Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 18.08.2008

100 Jahre erfolgreiche Bildungsarbeit für die Stadt Kaiserslautern

Goetheschule feiert 100-jähriges Jubiläum mit großem Festakt

Das Foto zeigt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel am Rednerpult vor Zuhörern © Stadt Kaiserslautern

Bild: Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel bei der Festansprache in der Goetheschule © Stadt Kaiserslautern

"Die Goetheschule ist zwar 100 Jahre alt, sie ist aber alles andere als verstaubt. Sie geht mit der Zeit, setzt sich immer neue Ziele und entwickelt immer wieder neue Perspektiven", erklärte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel bei der Jubiläumsfeier am 16. August 2008. Schuldezernent Joachim Färber hob das hohe Bildungsniveau der Goetheschule hervor und auch Baudezernent Peter Kiefer gratulierte zum Jubiläum. Mit einem knapp vierstündigen Programm, das die Schülerinnen und Schüler zusammengestellt hatten, wurde das Jubiläum gebührend gefeiert. Als Highlight zeigten die 9. Klassen das Theaterstück "Goetheschule sucht Romeo und Julia".

Oberbürgermeister Weichel erinnerte in seiner Jubiläumsrede an die aufwendige Renovierungsphase in den 90Jahren, "die sicherlich auch einige Unannehmlichkeiten mit sich brachte". "Nachdem in den 80ziger Jahren nur das Dach saniert wurde, musste damals generalsaniert werden", stellte Weichel fest. In insgesamt neun Bauabschnitten wurden unter anderem die Mehrzweckhalle der Schule saniert, das Dach renoviert und Fenster mit Sonnenschutz eingebaut. "Hier wurden optimale Bedingungen geschaffen, um motiviert lehren und lernen zu können." Begeistert wurde von Eltern und der Schülerschaft aufgenommen, dass in diesem und im nächsten Jahr weitere Baumaßnahmen geplant sind. "Trotz angespannter Haushaltslage wollen wir das Kellergeschoss renovieren und die Außentreppe soll saniert werden", gab Weichel einen Ausblick auf die Zukunft.

Der Schulleiter der Schule, Hans Halfmann, freute sich in seiner Jubiläumsansprache über den guten Ruf, den sich die Goetheschule in den letzten Jahren erworben hat. "Diesen gilt es, weiter auszubauen", so Halfmann. Allerdings sorge das auch jedes Jahr für traurige Gesichter, denn "gerade mal die Hälfte der Kinder, die sich anmelden, können von der Schule aufgenommen werden". "Das zeigt aber auch", so Halfmann weiter, "dass das Konzept einer Integrierten Gesamtschule bestens angenommen und akzeptiert wird". Halfmann freute sich ganz besonders, dass durch die zahlreichen umfangreichen Baumaßnahmen in den letzten Jahren aus der Goetheschule eine "gut ausgestattete Einrichtung mit funktionaler Gestaltung" wurde.

Schul- und Jugenddezernent Joachim Färber freute sich ganz besonders, dass das "Konzept einer integrierten Gesamtschule immer besser angenommen und unterstützt wird." "Ich bin zuversichtlich, dass eine dritte Integrierte Gesamtschule in der Stadt bestens akzeptiert werden würde", erklärte er. Färber betonte, dass die Goetheschule nicht nur in einem der schönsten, sondern auch in einem der wenigen Gebäude ansässig sei, das Stadtgeschichte schrieb. "Es freut mich ganz besonders, dass wir heute gemeinsam dieses Stück Geschichte weiter tragen", so der Beigeordnete.

Ebenfalls unter den Gratulanten waren der Vorsitzende des Elternbeirates der Goetheschule, Wolfgang Müller, und Hans-Jürgen Haag von der Stadtsparkasse Kaiserslautern sowie zahlreiche Gäste.

Das Foto zeigt Schuldezernent Joachim Färber am Rednerpult vor Zuhörern © Stadt Kaiserslautern

Bild: Schuldezernent Joachim Färber bei der Festansprache in der Goetheschule © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 18.08.2008