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Foto: Die Künstlerin Anne Currier mit der Schenkung des Kunstsammlers
Unter den Gästen bei der Vernissage der Ausstellung "Anne Currier - Keramische Skulptur", am 27. Oktober im Wadgasserhof, war auch der US-Amerikaner Marlin Miller mit seiner Frau Regina. Marlin Miller besitzt eine der weltweit größten privaten Keramiksammlungen und zählt zu den bedeutenden Mäzenen der Vereinigten Staaten. Er war von der ersten Museumsausstellung Anne Curriers in Europa, von ihrem Zustandekommen und der Präsentation begeistert. Nach einem Gespräch mit Museumsleiterin Marlene Jochem über künftige Projekte und Aktivitäten des Museums, beschloss Miller, eine Plastik der Künstlerin zu kaufen und dem Museum zu schenken. Die "Ankaufskommission", bestehend aus der Künstlerin, der Galeristin Renate Wunderle und der Museumsleiterin, entschied sich für "Madison", eine große Arbeit, die in der Ausstellung eine zentrale Stelle einnimmt.
"Madison" ist eine dunkelbraun glasierte Keramik aus dem Jahr 2005, 47 x 48 x 38 cm groß, aus Platten aufgebaut, in der sich zylindrisch gerundete und eckige Körper mit scharfen Kanten durchdringen und Masse und Hohlraum in spannungsvolle Beziehungen zueinander treten. Wie viele Arbeiten Anne Curriers verbindet sie Monumentalität mit weichen und zarten Modulationen und lässt Erinnerungen an anthropomorphe Formen anklingen.
Für das Theodor-Zink-Museum ist diese Plastik eine wertvolle Ergänzung der kleinen und repräsentativen Sammlung zeitgenössischer Keramiken, die in den letzten Jahren durch Schenkungen der Lotte Reimers-Stiftung und verschiedener Künstler in Museumsbesitz kamen.
Die Ausstellung "Anne Currier - Keramische Skulptur" wird bis zum 9. Dezember 2007 im Wadgasserhof gezeigt.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 28.10.2007