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Pressemitteilung vom 21.03.2007
700.000 Euro bei Winterdienst eingespart
Winterverbrennung im Zentralen Betriebshof
© Stadt Kaiserslautern
Pünktlich zum Frühjahrsbeginn hat die Stadt Kaiserslautern heute im Zentralen Betriebshof den Winter verbrannt. Auf Grund des milden Winters konnte die Stadt Kaiserslautern insgesamt knapp 700.000 Euro beim Winterdienst einsparen.
Wie Günter Prokein, Direktor des zuständigen Referates Tiefbau, mit verschmitztem Blick auf das Wetter betonte, hätte sich der Winter zwar nicht an die Vorgaben der Stadt gehalten, trotzdem denke man, dass sich die Lage bis zum Wochenende beruhigt habe. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hätte die Stadt in dieser Saison keinen richtigen Winterdienst betreiben müssen. So seien "besonders zur Freude des städtischen Kämmerers" nicht einmal zehn Prozent der sonst üblichen Winterdienstkosten angefallen. Insgesamt hatte der städtische Winterdienst 2006/2007 nur rund 60.600 Euro gekostet.
Auch die circa 1.130 Einsatzstunden des Personals hätten nur ein Bruchteil der rund 14.170 Arbeitsstunden in der letzten Winterdienst-Saison betragen, informierte Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig. Im Vergleich zum Vorjahr waren während des diesjährigen Winterdienstes lediglich zwei Tage mit Schneefall (2005/2006: 31 Tage) beziehungsweise 25 Tage mit Minustemperaturen (2005/2006: 76 Tage) zu verzeichnen. Die städtischen Streufahrzeuge mussten in diesem Winter lediglich 739 Kilometer streuen, während sie im Vorjahr über 13.700 Streukilometer zurücklegten. Dementsprechend nieder war auch der Verbrauch an Streugut. So wurden in dieser Saison lediglich 96 Tonnen Salz, elf Tonnen Magnesiumchlorid und 15 Tonnen Splitt auf die Straßen und Plätze im Stadtgebiet ausgebracht. Im Vorjahr dagegen lag der Bedarf wesentlich höher. Damals waren über 1.900 Tonnen Salz, 254 Tonnen Magnesiumchlorid und 47 Tonnen Splitt notwendig, um dem Winter von städtischer Seite aus zu Leibe zu rücken.
Zusammen mit Günter Prokein bedankte sich der Oberbürgermeister bei allen städtischen Bediensteten, die wie in den vergangenen Jahren auch in diesem Winter wieder zuverlässig und unermüdlich ihren Dienst verrichtet hätten. Am Winterdienst beteiligt waren die beiden städtischen Referate Tiefbau und Grünflächen sowie der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb der Stadt Kaiserslautern (ASK).
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 21.03.2007