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Pressemitteilung vom 06.02.2007

TWK übernimmt Wasserversorgung in der Vogelweh

Die Liegenschaften der US-Luftwaffe in Kaiserslautern-Vogelweh werden an die Lauterer Wasserversorgung angeschlossen. Dies teilten der Oberbefehlshaber der US-Luftstreitkräfte in Europa, General William T. Hobbins, und der Kommandeur der Militärgemeinde Kaiserslautern, Brigadegeneral Richard C. Johnston, Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig persönlich mit. Die Vertragsverhandlungen mit der TWK sollen bis zum Sommer 2007 zum Abschluss gebracht werden. Der Vertragsumfang für die ersten zehn Jahre beläuft sich auf voraussichtlich rund 16 Millionen Euro.

Seit Jahren bemühen sich die Technischen Werke, die Wasserversorgung in der Vogelweh in ihr System einzubeziehen. Ausgangspunkt war die 1989 vom heutigen Oberbürgermeister Deubig initiierte und vom Stadtrat verabschiedete Konzeption "Wasser für Kaiserslautern", in der es als notwendig angesehen worden war, "die US-Eigenförderung fest in die Gesamtkonzeption der Region einzubinden und mittelfristig in die öffentliche Trinkwasserversorgung aufzunehmen". Dieses Ziel wird damit erreicht. Die Brunnen auf US-Seite werden in das regionale System eingebunden. Oberbürgermeister Deubig charakterisiert diese Lösung als hervorragendes Beispiel der Partnerschaft zwischen den US-Streitkräften und der Region, da sowohl die Stadt Kaiserslautern, die Städte und Gemeinden in der Westpfalz und die Streitkräfte selbst davon profitieren.

Die extremen klimatischen Bedingungen der letzten Jahre mit den niedrigen Niederschlagsmengen machen es erforderlich, dass die Trinkwassersituation der Region mit allen Beteiligten neu überdacht wird. "Die US-Streitkräfte sind ein Teil unserer Region und tragen ihren Teil zur Neuausrichtung der Wasserbewirtschaftung bei", so der Oberbürgermeister. Bei dem anstehenden Projekt geht es um eine Trinkwassermenge von circa 600 000 Kubikmeter pro Jahr, die zur Zeit aus drei Brunnen im Westen der Stadt gefördert werden.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 06.02.2007