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Pressemitteilung vom 19.01.2007
"Kyrill" verursacht 103 Einsätze für Feuerwehr Kaiserslautern
Ufer: "Sind trotz allem gut davon gekommen!"<br>
Der über Deutschland hinweggefegte Orkan "Kyrill" hat gestern auch in der Stadt Kaiserslautern zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. Im Laufe des Tages und in den Nachtstunden mussten die Einsatzkräfte insgesamt 103 Mal ausrücken, um umgestürzte Bäume und andere Sturmschäden zu beseitigen.
"Trotz allem sind wir aber gut davongekommen", so Michael Ufer, stellvertretender Direktor des Referates Feuerwehr und Katastrophenschutz, zur gestrigen Ausnahmesituation in Kaiserslautern. Der Katastrophenschutz sei von 8:00 bis 23:30 Uhr im Einsatz gewesen. Mit zunehmender Windstärke hatte man im Laufe des Vormittags immer mehr Wehrleute alarmiert, ab 11:30 Uhr waren dann rund 100 Kräfte vor Ort. "Meist mussten wir die Straßen von quer liegenden Bäumen befreien", berichtet Ufer. Aber auch durch den Sturm beschädigte Dächer musste die Feuerwehr absichern. Beim größten und längsten Einsatz waren in der Pfaffstraße allein 15 Wehrleute knapp zwei Stunden mit der Sicherung eines Blechdaches beschäftigt, um größere Schäden durch wegfliegende Blechteile zu vermeiden.
Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig hatte während des Orkans ständigen Kontakt zur Feuerwehr, um über das aktuelle Geschehen in der Stadt informiert zu sein. Auch das Technische Hilfswerk Kaiserslautern sei in Bereitschaft gewesen, berichtet Ufer. "Alles hat super geklappt", lobt er. Sein Dank gilt den vielen Wehrleuten, die eine enorme Einsatzbereitschaft gezeigt hätten. Von städtischer Seite waren außerdem Mitarbeiter des Referates Grünflächen sowie des Referates Tiefbau bei der Fällung von umsturzgefährdeten Bäumen beziehungsweise der Sperrung von Straßen tätig.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 19.01.2007