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Pressemitteilung vom 16.01.2007

Stadtrat einig: Kaiserslautern soll T-City werden!

Einbindung und Beteiligung der Bürger wichtig

Einstimmiges Votum des Stadtrates für T-City Projekt © Stadt Kaiserslautern

Bild: Einstimmiges Votum des Stadtrates für T-City Projekt © Stadt Kaiserslautern

Einstimmig begrüßte der Stadtrat gestern in seiner Sondersitzung die Teilnahme Kaiserslauterns am T-City-Wettbewerb. Die Fraktionen waren sich einig, dass ein Sieg die Lebens- und Standortqualitäten der Westpfalzmetropole enorm steigern würde. Kaiserslautern befindet sich mit neun anderen Städten in der Endrunde des T-City Wettbewerbs. Dem Gewinner winken Investitionen von bis zu 115 Millionen Euro.

Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig bezeichnete einen möglichen Sieg als Riesenchance, Kaiserslautern als modernen Technologiestandort weiter zu entwickeln und die Aufgaben der Zukunft noch besser bewältigen zu können. Man wolle sich anstrengen bis zum Schluss, so das Stadtoberhaupt. Jeder Bürger sei aufgerufen, mitzumachen und seine Ideen einzubringen. Dies könne beispielsweise im KLI&K LOKAL oder über die eingerichteten Internet-Seiten geschehen. Bis zum Abgabetermin am 31. Januar nutzt die Stadt Kaiserslautern die Möglichkeit, die bestehenden Projekte weiter zu detaillieren und zu strukturieren. Die Entscheidung, welche der Bewerberstädte T-City wird, findet im Februar statt.

Wie Elke Franzreb, stellvertretende Direktorin des Referates Stadtentwicklung und Leiterin der Abteilung Stadtplanung, erläuterte, wolle die Deutsche Telekom AG in einer Projektlaufzeit von fünf Jahren 35 Millionen Euro in den Ausbau der Breitbandinfrastruktur investieren und Einzelprojekte mit 80 Millionen Euro fördern. Als Beispiele für die Umsetzung in Kaiserslautern nannte die Baudirektorin unter anderem einen 3D-Architektur- und Tourismusführer oder eine permanente Verkehrsdichtemessung mit Übermittlung der Staudaten per SMS oder auf das Radio. Professor Gerhard Steinebach vom Lehrstuhl Stadtplanung der Technischen Universität (TU) unterstrich, dass Kaiserslautern alle Voraussetzungen erfülle, T-City und eine Stadt mit Modellcharakter zu werden. Schon jetzt gestalte sich die Zusammenarbeit zwischen Stadt und TU äußerst unkompliziert und schaffe damit die besten Voraussetzungen zur Durchführung eines solchen Projektes. Ziel sei es dabei, alle Lebensräume sicher, zuverlässig, nutzerfreundlich und leistungsfähig zu vernetzen, so dass jeder die neue Technik ganz einfach per Knopfdruck bedienen kann.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 16.01.2007