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Pressemitteilung vom 07.12.2006

Kaiserslautern steht in der Endrunde des T-City Wettbewerbs

Am 28.11.2006 hat eine unabhängige Jury der Deutschen Telekom AG die zehn Endrundenteilnehmer ausgewählt.<br>Aus 52 Städten konnten sich neben Kaiserslautern die Städte Arnsberg, Coburg, Frankfurt (Oder), Friedrichshafen, Görlitz, Kamp-Lintfort, Neuruppin, Osterholz-Scharmbeck und Schwäbisch-Hall absetzen.

Insgesamt 52 Städte hatten sich um den Titel "T-City" und die damit verbundene Förderung beworben und dafür mehr als 1.000 innovative Ideen und spannende Strategien eingereicht.

Nach den Worten der Deutschen Telekom AG hat das Ergebnis der ersten Runde und die damit belegte Intensität der Auseinandersetzung mit dem Wettbewerbsziel "Steigerung der Lebensqualität durch Vernetzung" gezeigt, dass mit dem Wettbewerb ein Kernbedürfnis moderner Verwaltungen und engagierter Bürgerschaften angesprochen wurde.

"Wir gratulieren den Städten der Endrunde zu ihren besonders überzeugenden Bewer-bungen und sind beeindruckt von der Vielfalt der Projektvorschläge", sagte René Obermann, Vorstandvorsitzender der Deutschen Telekom. Die Entscheidung sei der Jury angesichts der "Qualität der Bewerbungen" nicht leicht gefallen.

Bei der Erstellung des Wettbewerbsbeitrags der Stadt Kaiserslautern wurde die Stadtverwaltung durch ein Projektteam der Technischen Universität Kaiserslautern mit Beteiligung von Prof. Dr.-Ing. Gerhardt Steinebach - Lehrstuhl Stadtplanung, Prof. Dr. Hans Hagen - Fachbereich Informatik, AG Graphische Datenverarbeitung und Prof. Dr. Paul Müller -Fachbereich Informatik, AG Kommunikative Informationssysteme, unterstützt.

Dem Aufruf an die Bürger und Unternehmen der Stadt, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen, sind mehr als 100 Personen gefolgt und haben ihre Ideen als Projektbeitrag ausgearbeitet. In kurzer, intensiv und effektiv genutzter Zeit konnte ein umfassender Wettbewerbsbeitrag zusammengestellt werden.


In den 352 Seiten starken Bewerbungsunterlagen wurde besonderes Augenmerk auf die Synergieeffekte und das Zusammenwirken der Einzelprojekte gelegt. Mit den vielfältigen Beiträgen der Stadt Kaiserslautern wird letztlich der sinnvolle Einsatz der Breitbandtech-nologie in allen Lebensbereichen verdeutlicht.

Grafik T-City Kaiserslautern

Bild: Grafik T-City Kaiserslautern

Die Stadt Kaiserslautern hat nun bis zum 31. Januar 2007 Gelegenheit, an der Detaillierung ihrer Projekte zu arbeiten. Das Expertenteam der Deutschen Telekom AG sowie Wissenschaftler der Universität Bonn haben die Stadt bereits am 5. Dezember 2006 besucht, um Gespräche mit den Projektverantwortlichen zu führen und Hinweise auf Verbesserungs-möglichkeiten zu geben. Mit dem Einzug in die Endrunde hat Kaiserslautern bereits Leistungen im Wert von 50.000 Euro für die Realisierung von Projektideen gewonnen. Die "T-City" wird dann im Februar 2007 gewählt. Die Gewinnerstadt erhält als Prämie den Anschluss an die neue Hochgeschwindigkeits-Breitband-Infrastruktur im Mobilfunk und im Festnetz im Wert von bis zu 35 Millionen Euro. Darüber hinaus beabsichtigt die Deutsche Telekom AG, für die Realisierung ausgewählter Projekte in der T-City Leistungen im Wert von bis zu 80 Millionen Euro bereit zu stellen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 07.12.2006