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Pressemitteilung vom 29.09.2006

Kaiserslautern beteiligt sich am Wettbewerb "T-City" der Deutschen Telekom

Stadt wünscht sich Unterstützung von Bürgern und Unternehmen

Ihre Digitalkamera schickt die Fotos direkt zum heimischen Rechner, statt sie auf eine Speicherkarte zu schreiben. Ihr Unternehmen sichert Daten in Echtzeit auf einen externen Server und hält Videokonferenzen ab - ruckelfrei. Ihr Arzt kann sich mit Fachärzten aus anderen Städten über ihre Untersuchungsergebnisse austauschen. Greifen Sie aus dem fahrenden Auto oder von Handy aus auf ihre heimische CD oder mp3-Sammlung zu.

Diese Zukunft heißt Breitbandtechnik und wird es erlauben, große Datenmengen in Sekundeschnelle hin und her zu schieben. Für Kaiserslautern kann diese Zukunft schon sehr bald Realität werden, sollte die Stadt sich erfolgreich im T-City Wettbewerb der Deutschen Telekom AG behaupten.
Bei diesem Wettbewerb, zu dessen Teilnahme alle Städte in Deutschland mit einer Einwohnerzahl zwischen 25.000 und 100.000 aufgerufen sind, geht es darum, Ideen für die Vernetzung einer Stadt in verschiedensten Bereichen zu entwickeln. Gefragt sind daher nicht nur die Verwaltung, sondern auch Unternehmen, Vereine, Behörden und Institutionen und natürlich die Bürger Kaiserslauterns selbst.

Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig hat die Chancen, die mit einer erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb verbunden sind, erkannt und innerhalb des Rathauses eine Arbeitsgruppe gegründet, die in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro FIRU und Prof. Dr. Gerhard Steinebach von der Technischen Universität Kaiserslautern das Konzept für die Bewerbung ausarbeiten soll. „Unsere Städte verkörpern die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Hier bündeln sich Chancen und Risiken des gesellschaftlichen Wandels und der Globalisierung. Und hier schlummern noch viele Vernetzungs- und Synergiepotenziale“, betont der Vorstandsvorsitzende der Telekom AG, Kai-Uwe Ricke.

Es gilt also, innovative und nachhaltig durchführbare Ideen zu entwerfen. Diese sollen hauptsächlich von jenen Akteuren stammen, die die neuen Möglichkeiten, welche eine komplett vernetzte Stadt bietet, dann auch nutzen. Schließlich soll laut Telekom durch die neue Technik auch eine Verbesserung der Lebensqualität in der Gewinnerstadt spürbar werden. Aufgerufen sind alle, die in Kaiserslautern leben und/oder arbeiten, sich aktiv mit einzubringen. Wichtig ist, dass eine möglichst breite Unterstützung aus allen Kreisen der Bevölkerung hinter der Bewerbung steht.

Der Countdown für die Teilnahme der Stadt endet am 31. Oktober 2006. Die Städte, mit den besten Konzepten, bestehend aus einer Gesamtvision und dazu passenden Projekten, erreichen die Endrunde des Wettbewerbs und können ihre Ideen weiterentwickeln. Eine fachkundige Jury kürt dann Ende Februar 2007 den Sieger. Ist Kaiserslautern erfolgreich, könnte die Stadt als T-City dann damit rechnen, dass jeder Haushalt und jeder Anschluss Zugang zur Hochgeschwindigkeitsbreitband-Infrastruktur (Mobil und Festnetz) der Deutschen Telekom AG erhält. Die Telekom will hierzu bis zu 35 Mio. Euro in die Infrastruktur investieren. Zusätzlich sollen anschließend im Wettbewerb aufgezeigte Projekte gefördert und realisiert werden, wozu die Telekom bis zum Jahr 2012 bis zu weitere 80 Mio. Euro bereithält.

Gemeinsam mit den Bürgern und Projektpartnern der T-City Siegerstadt sollen dann bis 2012 möglichst viele Wettbewerbsideen in die Praxis umgesetzt werden. Sammeln Sie mit uns kreative Ideen, um Kaiserslautern noch lebenswerter zu gestalten, und mailen Sie diese bis zum 20.Oktober 2006 an idee@breitbandstadt-kl.de! Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der ab Donnerstag zu erreichenden Homepage www.breitbandstadt-kl.de oder direkt von der Deutschen Telekom AG auf der Internetseite www.t-city.de.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 29.09.2006