Thüga AG übergibt Spende für Denkmalpflege

Aus Anlass der 75-jährigen Partnerschaft zwischen der Thüga AG München und der Stadt Kaiserslautern übergab Bernd Rudolph, Vorstandsmitglied der Thüga, an Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig einen Scheck. Die Spende in Höhe von 15.000 Euro wird für Zwecke der Denkmalpflege verwendet.

Über diesen außerordentlich großzügigen Scheck von dem Münchner Unternehmen freut sich die Stadt Kaiserslautern sehr. Oberbürgermeister Deubig bedankte sich bei dem Vorstandsmitglied der Thüga für 75 Jahre vertrauensvolle, konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit, sein weiterer Dank galt dem Vorstand der Gasanstalt, Martin Kannengieser und Diplom- Ingenieur Reinhard Schüler sowie dem Vorstand des Förderkreises zur Erhaltung der Kaiserpfalz e.V., Ingeborg Schüler. Die symbolische Übergabe der Spende fand in den restaurierten Räumlichkeiten der ehemaligen Barbarossaburg und dort im Turmzimmer statt. An diesem Ort war einst Benno Carl Adalbert Gottfried, Ritter von Waechter, Betreiber der ehemaligen "Brauerei B.C. Waechter zur Kaiserburg". Er war einer der Vorstandsmitglieder der damaligen "Gasbereitungs-Actien-Gesellschaft", wie aus dem 1859 geschlossenen Vertrag mit der Stadt Kaiserslautern hervorgeht. Die Gasanstalt, die vor drei Generationen hauptsächlich für die Straßenbeleuchtung zuständig gewesen sei, ist heute ein "leuchtendes Beispiel, dass Dinge in unserer Stadt wieder "beleuchtbar" dargestellt werden", bewertete der Oberbürgermeister das Engagement der Thüga AG für die Denkmalpflege. Eine Unterstützung der Denkmalpflege in Kaiserslautern helfe der Stadt auch, sich zur Fußballweltmeisterschaft 2006, wo "die Welt zu Gast bei Freunden" sein werde, vorzeigbar präsentieren zu können. Seit Jahrzehnten engagiert für die Denkmalpflege tätig ist der Förderkreis zur Erhaltung der Kaiserpfalz Kaiserslautern e.V.. Vorstand des Vereins, Ingeborg Schüler, dankte Rudolph ebenfalls für die Spende und übergab ein kleines Präsent zum Andenken an das Zusammentreffen im Turmzimmer der Barbarossaburg, einem wichtigen Ort der deutschen und europäischen Geschichte.

Die Thüga AG ist mit 42 Prozent an der Gasanstalt beteiligt. Auch die Vorstandsmitglieder der Gasanstalt Kaiserslautern AG bestätigten aus ihrer Sicht die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihrem Anteilseigner aus München. Besonders jetzt im beginnenden Wettbewerb weisen sie auf die Stärke in der Thüga-Gruppe hin. Diese bildet das größte Netzwerk kommunaler Energieversorger in Deutschland.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 21.03.2006