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Pressemitteilung vom 30.01.2006

Mit multinationalen Wünschen Schulleiterin der Röhmschule verabschiedet

Am Freitag, den 27. Januar 2006, wurde Waltraud Herrgen, die Schulleiterin der Grundschule Röhmschule, nach fast sieben-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet. Herrgen war über 40 Jahre im Schuldienst aktiv, davon ein Großteil in leitender Funktion. Mit einem Strauß bunter Rosen des eigens für den Anlass zusammengestellten Schülerchores, mit multinationalen Glückwünschen vieler ausländischer Grundschulkinder sowie Darbietungen der Zirkus-AG verabschiedeten sich die Röhmschulkinder von Ihrer Rektorin.

In einer Feierstunde im Filmsaal der Innenstadtschule würdigten Bürgermeister Dr. Arne Oeckinghaus und Erwin Stephan, der Schulaufsichtsbeamte der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, die Arbeit der Schulleitung. Über ihre Lehr- und Leiterinnenfunktion hinaus habe Herrgen während ihrer Laufbahn "immer Verantwortung übernommen" und sich zusätzlich freiwillig eingebracht, so Stephan. Dazu zählten unter anderem ihre zehnjährige Arbeit im Schulausschuss Otterberg, ihr Wirken als Gutachterin für Mathematik-Schulbücher seit 1976 und ihre Arbeit als Faschleiterin für Mathematik am Studienseminar in Kaiserslautern. "Hier endet ein Berufsleben, das geprägt war von der Tiefe der Auseinandersetzung mit den gestellten Aufgaben", so Stephan weiter. Vor Ihrer Tätigkeit an der Röhmschule war Herrgen 20 Jahre in Otterberg als Lehrerin tätig gewesen und leitete in den Jahren 1991 bis 1999 die Grundschule in Gerbach-Dielkirchen.

Bürgermeister Dr. Arne Oeckinghaus lobte die problemlose und gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung: "Wir haben einiges zusammen bewirken können". Im Namen des Rates, als Schulträger und im Namen des Referates Schulen überbrachte er den Dank für das mehrjährige, nachhaltige Engagement für die Schule: Seit dem 12. Juli 1999 waren unter anderem folgende Projekte der Röhmschule, die über 12 Klassen und 250 Schülerinnen und Schüler verfügt, erfolgreich in die Tat umgesetzt worden: Die Einrichtung eines PC- und eines Mediationsraumes für die Grundschüler, die Sanierung der Schulturnhalle im Dezember 2004, sowie die Einrichtung des Schulkinderhauses in der Humboldtstraße in Zusammenarbeit mit dem CVJM. In letzterem können Kinder nach der Schule betreut werden, wenn ihre Eltern berufstätig sind. Zusammen mit der Elternschaft wurde ein Förderverein der Schule gegründet, der als einer seiner ersten Aktivitäten die Einrichtung einer neuen Schülerbücherei bewerkstelligt hatte. Dass sich "das gesamte Stadtquartier inzwischen mit der Röhmschule identifiziert", so Bettina Bachem, Vorsitzende des Freundeskreises der Röhmschule, sei ein Verdienst der nun scheidenden Rektorin, die ihr Kollegium zu "außerordentlichen Aktivitäten" motiviert habe.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 30.01.2006