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Pressemitteilung vom 08.11.2005

Frei für den Verkehr: Fußgängerbrücke über die Trippstadter Straße

Am Dienstag, dem 8. November 2005, gaben Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig und der Präsident der Technischen Universität Kaiserslautern, Prof. Dr. Helmut Schmidt, die Fußgängerbrücke über die Trippstadter Straße frei für den Verkehr. Beide lobten die inzwischen gewachsene konstruktive Zusammenarbeit von Universität und Stadt und werteten das gemeinsame Brückenprojekt "als Symbol für die gute Verbindung zwischen Universität und Stadt", aus der in der Zukunft noch weitere Projekte hervorgehen sollen.

Mit zwei spektakulären Aktionen, die aber durch geschickte Planung an Wochenenden fast unbemerkt blieben, war die Brücke Ende August demontiert und jetzt nach knapp zehn Wochen dauernden Instandsetzungsarbeiten wieder eingesetzt worden. Am Morgen der Verkehrsfreigabe herrschte reger Fußgängerverkehr, "die notwendige Verbindung von Universitätswohngebiet und Campus" sei wiederhergestellt, so der Oberbürgermeister. Zum Termin anwesend waren unter anderen Klaus Altmeyer, der Projektmanager des Landesbaubetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) der Niederlassung Kaiserslautern sowie Günter Prokein, der Direktor des städtischen Referates Tiefbau.

Im Jahr 1984 wurde die hölzerne Fußgängerbrücke über die Trippstadter Straße zwischen dem Uni-Wohngebiet und dem Universitätsgelände errichtet. Gravierende Fäulnisschäden hatten eine Instandsetzung und Teilerneuerung erforderlich gemacht, zu deren Umsetzung der Überbau vollständig demontiert und nach Schwäbisch Hall zu einer Holzbaufirma transportiert wurde: Die stark geschädigten Holzbauteile der Pylone und Hauptträger wurden unter Verwendung dauerhafter Hölzer erneuert. Die sichtbaren Holz- und Stahlbauteile haben einen neuen, farblich gestalteten Oberflächenschutz erhalten. Der Überbau wurde mit einem Gussasphaltbelag versehen. Zusätzlich wurden an den Widerlagern umfangreiche Betoninstandsetzungsarbeiten ausgeführt und eine abwaschbare Antigraffitibeschichtung aufgebracht.

Die Baukosten, die die Stadt und das Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch die LBB-Kaiserslautern, jeweils zur Hälfte tragen, belaufen sich auf zirka 380.000 Euro.





Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 08.11.2005