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Pressemitteilung vom 06.09.2005

Auf 240 Stufen vom Waldschlösschen zum Stadion

Mit Neubau des Treppenweges begonnen

Als Zeichen für das Einläuten der "Endrunde zum Ausbau des Fritz-Walter-Stadions und seiner Infrastruktur" wertete gestern Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig den Baubeginn des Treppenweges zwischen dem Parkplatz "Bremer Straße" und der Straße "Zum Betzenberg". Auf einer Distanz von 170 Meter Länge soll der ehemalige Trampelpfad des Betzenberges in den kommenden Wochen in einen Treppenweg mit knapp 240 Stufen verwandelt werden. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme einschließlich der Treppengeländer und Straßenbeleuchtung mit 15 Laternen belaufen sich auf rund 150.000 Euro.

Wie der WM-Koordinator der Stadt Kaiserslautern, Erwin Saile, betonte, sei die Baumaßnahme nicht nur für Fußgänger wichtig, sondern aus Sicherheitsgründen zwingend notwendig und von FIFA und Polizei gefordert. "Der Treppenweg ermöglicht der Polizei eine bessere Koordinierung und Trennung der Problemfans bei internationalen Spielen oder Heimspielen des 1. FC Kaiserslautern", so Saile. Gleichzeitig bedeute er eine Entlastung für die Anwohner des Betzenberges, denn die Masse der Fußballanhänger wird um das Wohngebiet herumgeleitet.

Der Bau des dreieinhalb Meter breiten Treppenweges, der 35 Meter Höhenunterschied überwinden wird, ist eine von drei größeren Maßnahmen, die die Infrastruktur rund um das Fritz-Walter-Stadion für die Fußballweltmeisterschaft 2006 bereichern. So wird in Kürze die Fritz-Walter-Straße erneuert und mit einem Gehweg von sechs Meter Breite versehen sowie der Treppenweg von der Kantstraße zum Südostende des Stadions geschlossen. Außerdem erfolgt eine Umstrukturierung auf dem Gelände der ehemaligen Reiteranlage zwischen Fritz-Walter- und Hegelstraße, um für die Zeit der WM einen Bereich für VIPs und Catering zu erhalten.

© Stadt Kaiserslautern

Foto: Beim ersten Spatenstich (v. l.): Bauunternehmer Wolfgang Maar, der Direktor des Referates Tiefbau, Günter Prokein, Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig und WM-Koordinator Erwin Saile



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 06.09.2005