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Pressemitteilung vom 26.08.2005

Spielplatz in der Weiherstraße mit neuem Schmuckstück

Künstlerisch gestaltete Sitzbank lädt zum Verweilen ein

Eine aus Kalkstein gemauerte und mit einem phantasievollen Fliesenmosaik überzogene Sitzbank ist das neue Schmuckstück des Spielplatzes "Weiherstraße" in Erlenbach. Das einladende Sitzmöbel hat die in Erlenbach ansässige Künstlerin Judith Fischer vom Verein "Jugend und Kunst e.V." zusammen mit Jugendlichen des umliegenden Wohnviertels kurz vor den Sommerferien fertig gestellt. "Wir freuen uns über das großartige Engagement der Jugendlichen und des Vereins", so der vom Ergebnis sichtlich begeisterte Erlenbacher Ortsvorsteher Karl-Heinz Dippold. Im Frühjahr sei die Künstlerin mit ihrem Vorschlag dieser ansprechend gestalteten Sitzbank für den Spielplatz an ihn herangetreten. Nachdem die notwendigen Stellungnahmen und Einverständnisse der zuständigen städtischen Referate eingeholt und der Gestattungsvertrag abgeschlossen waren, begannen Judith Fischer und die Jugendlichen im Juni mit ihrer knapp siebenwöchigen Arbeit.

Die Sitzbank auf dem Kinderspielplatz in der Weiherstraße ist das erste Projekt des vor einem halben Jahr gegründeten Vereins "Jugend und Kunst e.V.". Dieser hat sich die ideelle, finanzielle und praktische Förderung von Kunstprojekten wie die Gestaltung von Wänden und Fassaden, Skulpturen oder Park- und Grünflächenanlagen zum Ziel gesetzt. Die Projekte sollen überwiegend dort realisiert werden, wo sich Kinder und Jugendliche tagsüber aufhalten, beispielsweise in Pausenhöfen von Schulen oder Kindergärten. "Die Kinder und Jugendlichen sollen dabei aktiv an der Realisierung der Projekte mitwirken, von der Idee und Planung bis hin zur Fertigstellung", erläutert Judith Fischer. Der Verein arbeitet eng mit den jeweiligen Institutionen wie Schulen, Jugend- und Sozialzentren sowie mit den kommunalen Behörden zusammen. Finanziert werden die Kunstprojekte ausschließlich über Spenden.


© Stadt Kaiserslautern

Foto (priv.): Die jugendlichen Helfer vor "ihrer" Sitzbank



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 26.08.2005