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Pressemitteilung vom 11.08.2005

Neue Vorzeigestraße in Kaiserslautern

Deubig nimmt Ausbau der Eisenbahnstraße und zukünftigen WM-Meile ab

Als "einen besonderen Anlass" bezeichnete Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig gestern die feierliche Abnahme des Ausbaus der Eisenbahnstraße. Mit dem neu gestalteten Teilstück zwischen der Logen-/Barbarossastraße und der Kreuzung Allee-/Karl-Marx-Straße sei ein weiteres Stück Stadtentwicklung mit Blick auf die WM 2006 fertig gestellt, freute sich der Oberbürgermeister. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme, in deren Vorfeld die gesamte Infrastruktur verändert wurde, belaufen sich auf eine Million Euro.

"Das Ergebnis kann sich sehen lassen", zeigte sich der Oberbürgermeister überzeugt und dankte den städtischen Referaten Tiefbau und Grünflächen sowie den beteiligten Baufirmen mit einem großen Kompliment verbunden für die geleistete Arbeit. Seit dem 27. September 2004 erhielt die Eisenbahnstraße auf einer Länge von circa 460 Metern ein völlig neues Gesicht. Mit einer Fahrbahnbreite von ungefähr 6,50 Metern kann die Hauptverbindungsstraße zwischen dem nördlichen und südlichen Teil Kaiserslauterns, die bisher als Einbahnstraße befahrbar ist, nun auch optimal für Gegenverkehr genutzt werden. Man hätte sich bewusst auf eventuelle verkehrstechnische Änderungen vorbereitet, erläuterte der Oberbürgermeister und wies auf die insgesamt vier Bushaltestellen hin, von denen jeweils zwei pro Fahrtrichtung angelegt wurden. Nach einem Beschluss des Stadtrates soll die Eisenbahnstraße zunächst versuchsweise – wahrscheinlich ab Herbst dieses Jahres - für den Begegnungsverkehr geöffnet werden.

Wie Günter Prokein, Leiter des Referates Tiefbau, erklärte, werden auf dem neu gestalteten Teilstück der Eisenbahnstraße derzeit noch die restlichen Bänke und Fahrradständer angebracht, die Papierkörbe seien bereits installiert. Außerdem säumen 36 neu gepflanzte Bäume die auf 2,25 bis 3,25 Meter verbreiterten Gehwege und für die Straßenbeleuchtung ist mittels spezieller Energiesparlampen bestens gesorgt. Trotz der von vielen Anwohnern und Geschäftsleuten eingangs befürchteten Beeinträchtigungen hätte die Baumaßnahme ohne größere Probleme umgesetzt werden können, ergänzte Prokein und bedankte sich für das entgegengebrachte Verständnis. "Die Eisenbahnstraße wurde zu einer der Vorzeigestraßen in Kaiserslautern", freute sich der Oberbürgermeister. Sie eröffne den Blick auf die zukünftige WM-Meile, die bis zum Löwenburgkreisel reichen wird. Für die Ausgestaltung der dortigen Bahnunterführung veranstaltet die Stadt im September einen Workshop, bei dem verschiedene künstlerische Beleuchtungen der Unterführung vorgestellt werden sollen.

© Stadt Kaiserslautern

Foto: Die Eisenbahnstraße und zukünftige WM-Meile erhielt ein neues Gesicht: Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig (Mitte) und der Direktor des Referates Tiefbau, Günter Prokein (2. v. r.), sind mit dem Ergebnis zufrieden.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 11.08.2005