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Mit der Neugestaltung der Kerststraße wird wieder ein Stück Fußgängerzone aufgewertet.
Am 02. August 2005 starten die Arbeiten zur Neugestaltung und Fertigstellung des letzten Teilstücks der westlichen Fußgängerzone. "Nachdem die Fackelstraße, Riesenstraße, Markstraße und der Altenhof erfolgreich ausgebaut wurden, wird jetzt die Kerststraße neu gestaltet", erklärte Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig. Bis zum Nikolaustag, am 06. Dezember 2005, sollen die Neugestaltung der Kerststraße, zwischen Fackel- und Alleestraße, und der Ausbau der Russgasse beendet sein. Der Ausbau soll der jetzigen Gestaltung der Fackel- und Riesenstraße als "konsequente Fortsetzung" angepasst werden. Die Kosten liegen bei knapp 350.000 Euro. Das circa 140 Meter lange Stück der Kerststraße, westlich der Schneider- und Eisenbahnstraße, wird in mehreren Abschnitten bearbeitet, wobei immer nur eine Straßenhälfte für den Verkehr gesperrt sein wird. Begonnen wird mit dem Teilstück zwischen Marktstraße und Russgasse. Im Vorgriff auf den Ausbau wurden die Wasser- und Gasleitungen bereits erneuert. Auch der neue Kanal ist bereits verlegt. "Im Zuge dieser Neugestaltung werden weitere Sitzgelegenheiten aufgestellt und sieben neue Bäume gepflanzt", erklärte Deubig. Auch die historische Bedeutung der Straße werde nicht außer Acht gelassen. "Der Kerstturm, Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, wird in die Pflasterung mit aufgenommen", freute sich Deubig. Wichtig sei auch, dass die Skulptur "Der Bedrängte", die früher in der Riesenstraße stand und von einem Großteil der Bevölkerung vermisst werde, nach der Fertigstellung der Neugestaltung in der Kerststraße aufgestellt wird. Derzeit befinde sich die Skulptur im Lager. Deubig berichtete weiter, dass die Neugestaltung der Kerststraße die letzte Maßnahme in der Fußgängerzone vor der WM 2006 sei. Günter Prokein, Direktor des Referates Tiefbau, erklärte, dass nach der WM 2006 die Ausbauarbeiten weiter gehen. Dann werde die Markstraße zwischen Schneider- und Spittelstraße, beginnend in der Spittelstraße, in Angriff genommen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 29.07.2005