Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden.
Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern,
weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Pressemitteilung vom 08.07.2005
20 Jahre Städtische Kindertagesstätte Spiel- und Lernstube "Rappelkiste"
Die städtische Kindertagesstätte Spiel- und Lernstube "Rappelkiste" feierte am 08. Juli 2005 zwischen 15:00 und 18:00 Uhr mit einem Straßenfest ihr 20-jähriges Bestehen. Spiele, Sketche und Tanzvorführungen standen im Mittelpunkt des Jubiläumsfestes, das Elke Conzemius, die Leiterin der Einrichtung, mit ihren Kindern und Jugendlichen vorbereitet hatte. Frau Conzemius führt mit einem Team von fünf Mitarbeiterinnen "mit viel Engagement und einem hohen Maß an Fachlichkeit und Kompetenz", so der Beigeordnete Günter Remler, die Spiel- und Lernstube, die für Kinder aller Altersstufen offen ist und täglich eine warme Mittagsmahlzeit anbietet. Seit Februar 2000 steht in dem Wohnhaus in der Slevogtstraße 44 für 50 Kinder eine 255 Quadratmeter große Nutzfläche zur Verfügung. Vor fünf Jahren war das Wohnhaus für rund 245.000 D-Mark für diese Bedürfnisse umgebaut worden. Im April diesen Jahres wurde zusätzlich ein ansprechend gestalteter Außenspielbereich eingeweiht.
Spiel- und Lernstuben sind Kindertagesstätten in sozialen Brennpunkten, die Kinder aller Altersgruppen unter Berücksichtigung ihrer besonderen Lebensbedingungen und des sozialen Umfeldes fördern. Darüber hinaus arbeiten die Spiel- und Lernstuben mit den Schulen eng zusammen. Das Erziehungsziel besteht mit oberster Priorität darin, die Kinder zu befähigen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. In den Spiel- und Lernstuben wird dies unterstützt durch eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung, Einzelförderung nach Bedarf, das Angebot zu einer sinnvollen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung, ein erlebnisreiches Ferienprogramm oder eventuell auch berufliche Integrations- und Einstiegshilfen. Der Kontakt mit den Eltern wird sehr gesucht zum Beispiel durch regelmäßige Elterngespräche, dem Angebot zu Elternstammtisch bzw. Elterntreffen. Zusätzlich können Beratungen in Erziehungsfragen und andere Unterstützungen in Anspruch genommen werden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 08.07.2005