Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden.
Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern,
weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Pressemitteilung vom 04.07.2005
25-jähriges Jubiläum des "Mini Max"
Kindertagesstätte im Pfeifertälchen feierte Burgfest
Am Samstag, dem 2. Juli 2005, feierte die seit April 2000 offiziell auf den Namen "Mini Max" getaufte städtische Kindertagesstätte in der Julius-Küchler-Straße 40 a im Pfeifertälchen ihr 25-jähriges Jubiläum. Aus diesem Grund hatten die Kinder, das Team der Einrichtung und der Beigeordnete Günter Remler ab 11:00 Uhr zu einem "Burgfest" eingeladen. Das Programm gestalteten die Kinder mit einer Vorführung und Liedern. "Die Kindertagesstätte "Mini Max" ist ein weiterer Beweis, dass sich Kaiserslautern in den letzten Jahren zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt entwickelt hat", so der Beigeordnete. Er wünschte den Kindern und Mitarbeitern des "Mini Max" auch weiterhin viel Erfolg und versicherte, dass sie auch in Zukunft mit städtischer Unterstützung rechnen können.
Die Kindertagesstätte "Mini Max" hat eine von Höhen und Tiefen geprägte Geschichte. Die Vorläufereinrichtung des Kinderhortes Pfeifertälchen war anfangs im Souterrain der Goetheschule untergebracht. Den Kindern und Erzieherinnen standen mit ursprünglich 50 Quadratmetern nur wenig Raum und Ausstattung zu Verfügung. Die Fachaufsicht für Kindertageseinrichtungen bei der Bezirksregierung beanstandete die Raumverhältnisse der Einrichtung bereits 1971. Zwei Jahre später stimmte auch der Jugendwohlfahrtsausschuss der Notwendigkeit eines Neubaus zu und empfahl dem Stadtrat, die für einen Neubau erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Trotz des positiven Zwischenbescheids seitens der Bezirksregierung für eine Bezuschussung lehnte das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport den Antrag auf Landeszuschüsse wegen fehlender Mittel im Mai 1976 ab. Es folgten Elternproteste, Zeitungsberichte und sogar ein Fernsehbeitrag im Südwestfunk, bis schließlich mit dem Neubau begonnen werden konnte.
Im Oktober 1980 bezogen die Kinder und Betreuer nach anderthalb Jahren Bauzeit die neuen, knapp 830 Quadratmeter umfassenden Räume. Hier können nun verschiedene Nebenräume, ein Mehrzweck-, ein Werk- und ein Speiseraum sowie eine 2.300 Quadratmeter große Außenfläche von den 90 Hortkindern und ihren Betreuerinnen genutzt werden. Auf Grund der zurückgegangenen Nachfrage an Hortplätze wurden die Kindergartengruppen in den letzten Jahren erweitert, seit 2003 werden erstmals sogar Krippenkinder im "Mini Max" betreut.
Besonders zu erwähnen seien vor allem die außerordentlichen Leistungen der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betonte Remler bei der Geburtstagsveranstaltung. Sie hätten dazu beigetragen, dass sich das "Mini Max" zu einem Haus für Kinder vom ersten bis zum 14. Lebensjahr entwickelt hat. Hierzu waren neben einer Reihe räumlicher und organisatorischer Veränderungen auch Fortbildungen sowie neue Konzepte notwendig. Dies verdiene Anerkennung, bemerkte der Beigeordnete.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 04.07.2005