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Pressemitteilung vom 17.06.2005

Gedenken an Fritz Walter

Kranzniederlegung zum dritten Todestag

Aus Anlass des dritten Todestages von Fritz Walter besuchte Günter Remler, der Beigeordnete der Stadt Kaiserslautern und Aufsichtsratsmitglied des FCK, am Freitag, den 17. Juni 2005, das Grab des ehemaligen Spielers des 1. FC Kaiserslautern.

In einer kurzen Ansprache lobte er Fritz Walters sowohl sportlichen als auch menschlichen Einsatz für Kaiserslautern, der vorbildlich war. "Fritz Walter bekam 1985 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Kaiserslautern verliehen. Er war ein exzellenter Botschafter für die Stadt und die Region" so Remler. Zum Gedenken an ihn legte Remler einen Kranz nieder und versicherte: " Wir werden Fritz Walter in bester Erinnerung behalten. Auch heute spürt man seinen Geist noch deutlich während der WM-Vorbereitungen." Auch die Leitung des 1. FC Kaiserslautern, angeführt von seinem Vorstand und OK Geschäftsführer Kaiserslautern René C. Jäggi, war zum Termin präsent und legte ein Blumengesteck nieder: " Fritz Walter war auch für den 1. FCK ein Botschafter mit Herz und Seele". Jäggi erinnerte daran, dass das Fritz-Walter-Stadion als einziges WM-Stadion nicht den Namen "FIFA WM-Stadion" tragen werde und somit der von Walter so geliebte Ort auch während der FIFA Fußball-WM 2006 seinen Namenszug in die weite Welt tragen werde. In Form eines Kranzes gedachten darüber hinaus die Staatskanzlei Mainz und der Deutsche Fußballbund des Ehrenspielführers der deutschen Nationalmannschaft.

Fritz Walter spielte bereits mit 17 Jahren in der ersten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern und mit 19 Jahren in der Nationalmannschaft. Er prägte nicht nur durch seine brillante Technik das Spiel der deutschen Nationalelf, sondern auch durch seine kameradschaftliche und hilfsbereite Art. Durch ihn und den Weltmeisterschaftssieg von 1954 hat der deutsche Fußball in der Nachkriegszeit wieder an Ansehen gewonnen.

Fritz Walter ist vor drei Jahren im Alter von 81 Jahren verstorben. Er liegt auf dem Hauptfriedhof in Kaiserslautern neben seiner Frau Italia begraben.







Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 17.06.2005