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Pressemitteilung vom 14.04.2005

Missbrauch der Grünschnitt-Sammelaktion

Bei der Grünschnitt-Sammelaktion des ASK gibt es Probleme mit illegalen Ablagerungen und Gewerbebetrieben.

Die derzeit im Rahmen der Grünschnitt-Sammelaktion des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetriebes der Stadt Kaiserslautern (ASK) an sechs Wochenenden im Stadtgebiet aufgestellten Grünschnitt-Container werden schamlos zu Lasten des allgemeinen Gebührenzahlers ausgenutzt. Zum einen wurde mehrfach beobachtet, dass Gewerbebetriebe dieses ausschließlich Privathaushalten vorbehaltene Angebot nutzen. Zum anderen werden die 51 Container-Standorte stark mit dazu gestellten Säcken verunreinigt, die nur zum Teil mit Grünschnitt verfüllt sind. Die Entsorgung dieser illegalen Abfallablagerungen ist mittlerweile recht zeit- und kostenintensiv und wird vom allgemeinen Gebührenzahler getragen. "Durch diese zunehmende Zweckentfremdung wird ein seit Jahren bewährtes Entsorgungsangebot stark beeinträchtigt und für die Zukunft in Frage gestellt", so Klaus Gebhardt, Werkdirektor des ASK. Sollte ein Bürger Probleme mit dem Einwurf in diese Container haben, könne er auch zur Entledigung seiner Grünabfälle die beiden städtischen Wertstoffhöfe nutzen. Das Personal vor Ort sei jederzeit behilflich. Zudem errichtet der ASK in absehbarer Zeit zwei weitere Wertstoffhöfe, auf denen unter anderem auch Grünschnitt angeliefert werden kann. Der ASK bittet darum, die bereitgestellten Container doch ausschließlich für die Entsorgung von Grünabfällen aus privatem Besitz zu nutzen.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 14.04.2005