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Pressemitteilung vom 06.06.2012

"Gespräche über Nachfolgeveranstaltung für das NATO-Musikfestival laufen"

Bürgermeisterin Dr. Wimmer-Leonhardt zeigt sich zuversichtlich

Das seit 1965 alle zwei Jahre initiierte NATO-Musikfestival kann in seiner bekannten Version nicht mehr angeboten werden. Das geben die Stadt Kaiserslautern und das Hauptquartier der Alliierten Luftstreitkräfte Ramstein bekannt.

"Die Reduzierung der Streitkräfte, nicht nur der Bundeswehr, sowie die Umstrukturierung der NATO und die damit verbundenen immer knapper werdenden personellen Ressourcen lassen eine Durchführung im gewohnten Umfang im Jahr 2013 nicht zu", erklärt General Friedrich-Wilhelm Ploeger, stellvertretender Befehlshaber der Alliierten Luftstreitkräfte Ramstein. "Auch für die Stadt Kaiserslautern ist eine derartige Großveranstaltung vor dem Hintergrund der geänderten Verhältnisse nicht mehr leistbar", so Bürgermeisterin Dr. Wimmer-Leonhardt. "In Zeiten knapper Haushaltsmittel und Ressourcen müssen wir neue Wege beschreiten. Derzeit führen wir einige Erfolg versprechende Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern", so Dr. Wimmer-Leonhardt. Man sei nun gemeinsam bemüht, der traditionsreichen Veranstaltung ein anderes Profil zu geben. "Das NATO-Musikfestival war ein Zeichen für die Integration der NATO in der Region und gleichzeitig ein Dank für die empfangene Gastfreundschaft, das auch weiterhin gesetzt werden soll", so die Bürgermeisterin. "Ich hoffe, dass wir ein adäquates Angebot schaffen können, um die Tradition der Militärmusik in Kaiserslautern erhalten zu können."



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 06.06.2012