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Sozialdezernent Färber freut sich über 1.000 Euro des Autohauses Rittersbacher
Das Autohaus Rittersbacher hat auch in diesem Jahr wieder 1.000 Euro für den Nothilfefonds der Stadt Kaiserslautern gespendet. „Weil die Spende des Autoshauses Rittersbacher schon fast zu einer Tradition geworden ist, freuen wir uns jedes Jahr sehr über diese tolle Unterstützung zu Gunsten von Familien und Kindern aus Kaiserslautern“, so Beigeordneter und Sozialdezernent Joachim Färber. Katharina Rothenbacher-Dostert, Sprecherin des Arbeitskreises „Hilfen für Familien (in Notlagen)“ und Leiterin Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport nahm die Spende entgegen und dankte in seinem Namen dem Geschäftsführer Daniel Rittersbacher. „Wir unterstützen Familien mit Kindern in Not gerne“, betonte Rittersbacher. Deswegen habe das Autohaus den Nothilfefonds der Stadt bereits zum siebten Mal bedacht. „Anstatt Weihnachtskarten und Präsente an die Kunden und Geschäftspartner zu verteilen, versuchen wir lieber dort zu helfen, wo unsere Hilfe auch dringend benötigt wird“, so Rittersbacher weiter. Das Autohaus habe mit der Spende an den Nothilfefonds gute Erfahrungen gemacht. „Hier wissen wir, dass das Geld auch eins zu eins bei den Familien ankommt“, lobte Rittersbacher die Arbeit des Fonds. Färber weist daraufhin, wie wichtig es sei, dass Kaiserslauterer Unternehmen Verantwortung zeigen und sich für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt engagieren.
Rothenbacher-Dostert berichtete, dass das gespendete Geld an den Nothilfefonds beispielsweise für Teilnahme an Ferienfreizeiten oder aber auch für die Eigenanteile bei Kurmaßnahmen und in Einzelfällen für Ergänzung der Schulbücher und –materialien bedürftiger Kinder verwendet werde. „Der Nothilfefonds für Familien ist ein echter Nothilfefonds“, betonte sie. Er springe nach gründlicher Prüfung erst dann ein, wenn alle anderen gesetzlichen Ansprüche und Fördermöglichkeiten scheitern.
Der Nothilfefonds für Familien finanziert sich ausschließlich durch Spenden und will dort helfen, wo Geldmangel die Teilhabechance für Kinder einschränkt. Besteht eine Notsituation und greifen alle anderen soziale Systeme wie beispielsweise ALG II oder Sozialhilfe nicht, so kann aus Mitteln des Fonds Geld als Zuschuss oder als Darlehen bereitgestellt oder können Sachmittel gewährt werden. „Der Vergabeausschuss, der sich aus Mitgliedern des Arbeitskreises `Hilfen für Familien (in Notlagen)` zusammensetzt, entscheidet über die Mittelvergabe“, informiert Rothenbacher-Dostert und macht klar, dass die Mittel des Fonds ausschließlich dort ankommen, wo sie auch dringend benötigt werden.
Wer den Fonds mit einer Spende zur unmittelbaren und unbürokratischen Hilfe für Kinder und ihre Familien unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern, IBAN: DE98 5405 0110 0000 5145 54, BIC: MALDE51KLS, unter dem Verwendungszweck „Nothilfefonds“ gerne tun. Weitere Informationen sind auch bei Katharina Rothenbacher-Dostert, Abteilung Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport der Stadtverwaltung, unter der Telefonnummer 0631 365-2663 erhältlich.
Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle
Kaiserslautern, 19.01.2016