Kaiserslautern auf Facebook
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Kaiserslautern postet die Pressestelle relevante Verwaltungsthemen aber auch andere Informationen rund um Kaiserslautern und das Leben in der Stadt.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Gelegenheit, den Blick zurückzurichten und Lehren zu ziehen
„Wir gedenken heute, zwei Tage nach den schrecklichen Anschlägen in Paris, nicht nur der Millionen Opfer zweier Weltkriege“, so Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt in ihrer Ansprache im Namen der Stadt anlässlich der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag auf dem Hauptfriedhof am Sonntag, 15. November. „Wir schauen heute auch fassungslos auf den Terror in Paris, der uns bis ins Mark erschüttert und gedenken voller Trauer der vielen Leben, die sinnlos vernichtet wurden“.
Der Volkstrauertag vermittelt jährlich die Möglichkeit, sich zu erinnern aber auch, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen und Schlüsse aus ihr zu ziehen. Wimmer-Leonhardt hob die vielen Menschen hervor, die noch heute Opfer von Krieg und Gewalt seien. Menschen, die vor Angst, Hunger und Verfolgung fliehen und ihre Heimat zurücklassen, in der Hoffnung auf ein Leben in Frieden. Der aktuelle Flüchtlingsstrom belege es für jeden spürbar und sei für Europa und seine Mitgliedsländer eine Herausforderung, der man sich gemeinsam und solidarisch stellen müsse. Nur gemeinsam gelinge es, einen Beitrag für Frieden und Freiheit vorzunehmen, unterstrich die Bürgermeisterin in ihrer Rede.
Als Vertreter der katholischen Kirche sprach Dekan Steffen Kühn. Umrahmt wurde die Feierlichkeit, zu der die Stadt und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gemeinsam geladen hatten, vom Kolpingblasorchester Kaiserslautern sowie gesanglich von Werner und Cleo Puhlmann. Im Anschluss an die Kranzniederlegungen auf dem Ehrenfriedhof erfolgte noch mal eine gesonderte Gedenkfeier zu Ehren der Opfer von Flucht und Vertreibung am Ostdeutschen Gedenkstein vor dem Friedhof.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 16.11.2015