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Pressemitteilung vom 11.10.2012

AWO Fanprojekt: Stadt prüft mögliche Unterstützung

Das AWO Fanprojekt, welches bundesweit große Beachtung findet, wird von verschiedensten Institutionen getragen. Neben der Stadt Kaiserslautern sind das beispielsweise das Innenministerium Rheinland-Pfalz, die Bosch-Stiftung sowie die Deutsche Fußball-Liga GmbH (DFL). Aufgrund seiner besonderen Verdienste in der präventiven Arbeit gegen Rechtsextremismus wird das Fanprojekt nächste Woche mit dem Julius-Hirsch-Preis in Berlin ausgezeichnet.

Die Stadtverwaltung Kaiserslautern, die das Projekt als besonders wichtig und unterstützenswert erachtet, prüft derzeit Möglichkeiten außerhalb einer finanziellen Unterstützung. "Wir versuchen mit allen Beteiligten ein tragfähiges Konzept auch unter Einbindung der benachbarten Kreise, die von dem Projekt profitieren, zu erarbeiten, um einen weiteren Fortbestand zu ermöglichen. Die freiwilligen Leistungen für dieses Projekt sind im KEF aufgeführt. Aber auch hier ist klar, auch unbare Leistungen müssen im KEF in Abzug gebracht werden", erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. Eine konkrete Ausgestaltung, insbesondere zur Beteiligungsform der Stadt, läge jedoch noch nicht vor.

Im Rahmen des Beitritts zum Kommunalen Entschuldungsfond Rheinland-Pfalz (KEF) wurden die für das Fanprojekt zur Verfügung stehenden Mittel im kommunalen Haushalt der Stadt gestrichen. Im Jahr 2012 wurden die Beitragsleistungen der Stadt mit Unterstützung des FCK erbracht, wodurch ein Fortbestand des Projektes erreicht wurde.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 11.10.2012