Am Freitag, dem 21. September, ist es soweit. Die Stadt Kaiserslautern startet in der altehrwürdigen Fruchthalle mit einem Sinfoniekonzert in die neue Konzertsaison. Die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern und der französische Violinist Philippe Graffin präsentieren unter der Leitung des Dirigenten Gérard Korsten Werke von Ralph Vaughan Williams, Edward Elgar und von Johannes Brahms.

 

Neben einem hochklassigen Konzert erwartet den Besucher ein weiteres Highlight. Der Lautrer Hecht – das Wappentier der Stadt – kehrt nach seiner aufwendigen Restaurierung an seinen alten Platz in die Fruchthalle zurück. Er wurde 1840 bis 1842 vom Spenglermeister Franz Conrad geschaffen und nun, 170 Jahre später, von der Gold- und Schmiedemeisterin Stefanie Kress liebevoll restauriert. Dies wurde möglich durch die Unterstützung der Freunde der Fruchthalle e.V.’, die durch Spendensammlungen und das Mobilisieren zahlreicher Helfer und Handwerker die Restaurierung auf den Weg brachten. Der Förderverein gibt den Hecht am 21. September, dem Tag des ersten Sinfoniekonzertes, wieder in die Obhut der Stadt. Dieses Ereignis wird ab 16 Uhr gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und allen Helfern in einer Feierstunde im Erdgeschoss der Fruchthalle begangen.

Für alle Besucherinnen und Besucher des abendlichen Konzerts wird es an diesem Tag die erste Gelegenheit geben, den Hecht wieder zu besichtigen. Vor Konzertbeginn wird es um 19:15 Uhr eine Einführung ins Konzertprogramm im Roten Saal im Obergeschoss der Fruchthalle geben.

 

Bereits in der Folgewoche, am Donnerstag, 27. September, um 20 Uhr, geht es weiter im städtischen Veranstaltungsprogramm. In der Konzertreihe ‚Konzert Highlights International / Kammerkonzerte’ gastiert das Vogler-Quartett und der exklusiv für ‚Sony Classicals’ verpflichtete ECHO-Klassik-Preisträger David Orlowsky (Klarinette) in der Fruchthalle. Neben Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenquintett und Osvaldo Golijovs ‘The Dreams and the Prayers of Isaac the Blind’ spielen die Künstler das Streichquartett Nr. 1 von Erwin Schulhoff aus dem Jahre 1924.