Azubistimme Luisa Hach, Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) in Sozialer Arbeit

Luisa Hach
© Stadt Kaiserslautern

„Mir war schon seit längerer Zeit klar, dass ich Soziale Arbeit studieren will.

Das Duale Studium war schließlich das Richtige für mich, da Theorie und Praxis so stark verbunden ist und man durch den schulähnlichen Aufbau einen sehr engen Kontakt zu den Dozenten hat. Die Stadtverwaltung ist im sozialen Bereich mit Allgemeinem Sozialem Dienst, Sozialreferat, den offenen Angeboten und der Schulsozialarbeit auch sehr breit aufgestellt und man kann vielfältige Erfahrungen machen. “

Luisa Hach

„Mir war schon seit längerer Zeit klar, dass ich Soziale Arbeit studieren will.

Das Duale Studium war schließlich das Richtige für mich, da Theorie und Praxis so stark verbunden ist und man durch den schulähnlichen Aufbau einen sehr engen Kontakt zu den Dozenten hat. Die Stadtverwaltung ist im sozialen Bereich mit Allgemeinem Sozialem Dienst, Sozialreferat, den offenen Angeboten und der Schulsozialarbeit auch sehr breit aufgestellt und man kann vielfältige Erfahrungen machen. “

Luisa Hach

Luisa Hach  © Stadt Kaiserslautern

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Luisa, zu welcher Hochschule gehst du? Wie sieht ein normaler Schulalltag bei dir aus?

"Meine Hochschule ist die DHBW in Stuttgart. Meistens finden vormittags und nachmittags die Vorlesungen statt. Manchmal sind die Tage auch kürzer und ich habe nur vormittags Vorlesungen. Wenn Projekte oder Hausarbeiten fällig sind, muss ich in der freien Zeit noch daran arbeiten."

Inwiefern hast du dich im Rahmen des dualen Studiums persönlich weiterentwickelt?

"Im Rahmen der Ausbildung habe ich gelernt, mehr Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen. Außerdem wurde ich durch den Umzug nach Stuttgart selbstständiger. Vor allem im Sommerferienprogramm habe ich selbst viel Verantwortung getragen und musste mehr Entscheidungen treffen. Dadurch bin ich auch in meinem Handeln selbstbewusster geworden. Im Verlauf der Ausbildung habe ich auch gemerkt, dass es mir immer leichter fällt, meine fachliche Meinung zu Themen auszudrücken und auch die Handlungen von Kollegen zu hinterfragen unter diesem Hintergrund."

Hast du Tipps für zukünftige Studierende?

"Es ist auf jeden Fall wichtig, sich vorher ausführlich über die Ausbildung oder das Duale Studium zu informieren. Dadurch kann man sich gut auf den Einstieg vorbereiten und weiß, was auf einen zukommt. Auch ein FSJ oder Praktika im sozialen Bereich können dabei helfen herauszufinden, ob Soziale Arbeit der richtige Weg ist."

Welche Aufgaben hast du bereits kennengelernt?

"Bisher habe ich im JUZ die offene Jugendarbeit kennengelernt. Dazu gehören neben dem Tagesgeschäft auch die Projektarbeit und Öffentlichkeitsarbeit über die Sozialen Medien. Außerdem durfte ich im letzten Sommer am Sommerferienprogramm mit vielen abwechslungsreichen Aktionen mitwirken. Im Moment absolviere ich mein Fremdpraktikum bei der Jugend- und Drogenberatung Release, wodurch ich noch ein anderes Arbeitsfeld kennenlernen kann. Hier finden Beratungsgespräche zu Suchtproblematiken und Präventionsarbeit statt. Außerdem leisten die Kolleginnen noch externe Beratungen in Justizvollzugsanstalten."

Was hättest du vorher nicht erwartet? Was hat dich bei dem dualen Studium überrascht?

"Mich hat positiv überrascht, dass die Ausbildung so flexibel ist und die oberste Priorität wirklich ist, dass ich möglichst viele Erfahrungen machen kann. Dabei geht es vor allem auch um meinen Einsatzort in den Praxisphasen. Auch die Kollegen sind sehr offen dafür, dass ich eine Praxisphase in ihrer Einrichtung verbringen und mich in den dazugehörigen Aufgaben ausprobieren kann. "

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