Pressemitteilung vom 18.03.2024

Für mehr Synergieeffekte in der Verwaltung

Neues Referat für Digitalisierung und Innovation beschlossen

Die Einrichtung eines neuen Referats für Digitalisierung und Innovation ist im Stadtrat am 11. März parteiübergreifend auf Zuspruch gestoßen. Die Zusammenfassung aller Mitarbeitenden, die sich mit Digitalisierung und Datenverarbeitung befassen, soll nun zum nächstmöglichen Zeitpunkt umgesetzt werden. „Es ist an der Zeit, Digitalisierung konsequent aus einer Hand voranzutreiben“, erklärte Oberbürgermeisterin Beate Kimmel. Es müsse spürbare Erleichterungen für die Bürgerinnen und Bürger geben.

Viele Verwaltungsdienstleistungen können derzeit schon online beantragt werden oder gar komplett auf dem Online-Weg genutzt werden wie etwa der Prozess um die Hundesteuer. Der digital gestellte Antrag zur An- oder Abmeldung von Hunden fließt in die Verwaltungssoftware und von dort in die digitale Steuerakte, ohne dass Papier nötig wäre. Projekte wie beispielsweise die digitale Abwicklung des Kindergeldes stehen in den Startlöchern und sollen sukzessive umgesetzt werden. Auch eine digitale Abstimmungsplattform für Bürgerinnen und Bürger besteht bereits, die in das neue Gesamtkonzept zur Bürgerbeteiligung integriert werden wird. „Es ist mir sehr wichtig, unsere Bürgerinnen und Bürger in die Verwaltungsprozesse einzubeziehen und bei wichtigen Entscheidungen mitzunehmen. Digitale Tools können dabei eine wichtige niederschwellige Plattform bieten“, erklärt das Stadtoberhaupt. „Gleichwohl wissen wir gut, dass noch viel getan werden muss, damit die Verwaltung ihrer Rolle als digitale Dienstleisterin der Stadtgesellschaft gerecht wird. Diesen Prozess wollen wir mit dem neuen Referat weiter verstärken.“

Das neue Referat soll untergliedert sein in die Abteilungen Informations- und Kommunikationstechnik, Daten und Services sowie Geodatenservice und Verwaltungsdigitalisierung. In Letzterer werden die bisherige Stabsstelle Grafische Datenverarbeitung und die Gruppe Verwaltungsdigitalisierung vereint. „Gerade hierin sehen wir eine große Chance, durch grafische Visualisierungen den Menschen in Kaiserslautern Informationen und strategische Überlegungen noch besser zugänglich machen zu können“, so Kimmel.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 18.03.2024