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Pressemitteilung vom 19.08.2013

Auf dem Wege zu einer attraktiven Innenstadtgestaltung

Baumaßnahmen erfordern gesundes Maß an Verständnis und Geduld

Die Arbeiten rund um die Neue Stadtmitte nehmen täglich mehr und mehr Gestalt an. Viele Bürgerinnen und Bürger verfolgen mit Spannung die Veränderungen in der Innenstadt.

Um Verständnis bittet Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel insbesondere die betroffenen Anwohner und Gewerbetreibenden rund um die Neue Stadtmitte. "Mir ist vollkommen bewusst, dass die jetzige Situation nicht ganz einfach ist. Die Bemühungen des Einzelhandels zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt, wie durch verlängerte Öffnungszeiten am letzten Samstag, halte ich für äußert lobenswert. Wenn die Verkaufzahlen dann aber nicht den erhofften Erfolg erbringen, kann die Schuld nicht in der Baustelle zur Neuen Stadtmitte gesucht werden. Die allgemeine Fußgängerfrequenz in der Innenstadt ist bereits nach Schließung der Karstadt-Filiale zurückgegangen, nicht erst mit der Einrichtung der Baustelle. Auch die unterstützende Hilfeleistung, die den Gewerbetreibenden in der Mühlstraße zukommen, sind hierfür kein Argument", betont der Oberbürgermeister. "Das Projekt Neue Stadtmitte ist ohne eine dazugehörige Baustelle nicht zu realisieren."

Rückblende: Mit Schließung des Karstadtgebäudes im Jahr 2010 entstand eine erhebliche Angebotslücke in der Innenstadt, die nicht tragbar war. Zudem hinterließ das leere Karstadtgebäude, das ungenutzt dem Verfall ausgesetzt war, rein optisch kein schönes Bild. Die hervorragende 1A-Lage musste sinnvoller genutzt werden als für ein leer stehendes Gebäude mit markanter 70er Jahre Architektur und einem Parkplatz.

Bis heute sind mit großem Erfolg viele Hürden zur Gestaltung der Neuen Stadtmitte genommen worden. Mittlerweile sind die Arbeiten zum Bau der neuen Einkaufsgalerie, aber auch die dafür nötigen Straßenbauarbeiten und ganz aktuell die Arbeiten an der historischen Kaiserpfalz angelaufen.

"Unvermeidbar ist während dieser Zeit, dass es zu vereinzelten Unannehmlichkeiten rund um die Baustelle kommt. Das ist uns allen klar. Aber sowohl ECE als auch die Stadtverwaltung tun alles in ihrer Macht stehende, um unnötige Beeinträchtigungen zu vermeiden", erläutert der Oberbürgermeister.

Sowohl das von der Stadtverwaltung in Auftrag gegebene Einzelhandelsverträglichkeitsgutachten als auch der Bürgerentscheid gaben eindeutige Stellungnahme dazu ab, dass eine Steigerung der Attraktivität in der Innenstadt unbedingt nötig ist. Das Projekt Neue Stadtmitte befindet sich in seiner Entwicklung. Es ist mit das größte städtebauliche Entwicklungsprojekt, das der Innenstadt Kaiserslautern ein neues attraktives Gesicht geben wird. Mit der Fertigstellung im Frühjahr 2015 erfährt der Bereich eine enorme Aufwertung und erhöhte Aufenthaltsattraktivität, von der die Gewerbetreibenden und Anwohner in der unmittelbaren Umgebung profitieren werden.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 19.08.2013