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Pressemitteilung vom 10.10.2013

'Weiterer städtebaulicher Glanzpunkt und Aushängeschild für Wissenschaftsstandort'

Oberbürgermeister Dr. Weichel freut sich über Grundsteinlegung des Fraunhofer IPM

Als weiteren städtebaulichen Glanzpunkt in der Wissenschaftsmeile bezeichnete Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel den Bau des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik IPM in Kaiserslautern. "Die Ansiedlung eines dritten Fraunhofer-Instituts und unsere sonstige Forschungslandschaft sind etwas Einmaliges", sagte er bei der gestrigen Grundsteinlegung. "Diese Investitionsentscheidung setzt auch architektonisch ein Zeichen für die hohe Forschungsqualität in unserer Stadt."

Das Fraunhofer-IPM mit Sitz in Freiburg schafft sich mit dem Neubau in der Trippstadter Straße ein zweites Standbein in Deutschland. In das Gebäude wird die Abteilung Materialcharakterisierung und -prüfung einziehen, die derzeit noch mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Technischen Universität untergebracht ist. "Neben der Erforschung und Entwicklung von Terahertz-Messsystemen zur Materialprüfung gibt es in dem Gebäude zukünftig ein soziales Miteinander und innovatives Denken", freute sich der Oberbürgermeister. Gemeinsam mit den DFKI bilde das Fraunhofer-Zentrum das Herzstück des PRE-Uni-Parks als Forschungs- und Wissenschaftspark.

In seinem Grußwort bedankte sich Dr. Weichel bei den Instituten, die mit ihren vielfältigen Aktivitäten zum hervorragenden Ruf des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Kaiserslautern beitragen. "In den unterschiedlichsten Veranstaltungen sorgen Sie dafür, dass die Wissenschaft in die Stadt kommt oder bringen sich aktiv in die wirtschaftliche Entwicklung Kaiserslauterns ein." Dazu zähle nicht nur die Teilnahme an unzähligen internationalen Kongressen, die hierfür den Boden bereiten. "Projekte wie PAUL und DENIT machen die Anwendung von Wissenschaft erlebbar und bringen diese direkt zu den Menschen", so der Oberbürgermeister. "Dadurch werden nicht nur die Lebensumstände unserer Bürgerinnen und Bürger verbessert. Die Projekte haben im Betreuten Wohnen und in der Notfallmedizin auch Meilensteine von bundesweiter Ausstrahlung gesetzt!"

Wie Dr. Klaus Weichel betonte, sei gestern außerdem zeitgleich eine wichtige Hürde genommen worden, um mit dem Pfaff-Gelände als Fortsetzung des PRE-Uni Parks eine weitere Brücke zwischen der Technischen Universität und der Innenstadt zu schlagen. "Das Land hat sich bereit erklärt, das Projekt im Rahmen seiner Möglichkeiten zu fördern. Damit könnten wir den inzwischen schon eng gewordenen Raum in unserer Ausrichtung als Wissenschaftsstandort bestens erweitern." Die Machbarkeit des Projektes wurde gestern in einer Koordinationssitzung vom Konsortium zur Revitalisierung des Pfaff-Geländes vorgestellt.
 

© Stadt Kaiserslautern

Bild: Alle Hände voll zu tun gab es für Oberbürgermeister Dr. Weichel bei der Grundsteinlegung. © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 10.10.2013