22.6. Nr. 36 21.00–22.00 Uhr, Theodor-Zink-Museum, Scheune Beziehungskisten – Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben? ChansonNetten: Nadine Kuschka und Monika Rahm Am Klavier: Peter Schnur Wer mit wem, wann und warum … und wie? Sind das nicht Fragen, die wir uns alle schon einmal gestellt haben? Beziehungskisten haben schon viele beschäftigt. Die ChansonNetten sind diesen Fragen auf der Spur, dabei wirbeln sie augenzwinkernd durch Irrungen und Wirrungen im zwischenmenschlichen Kosmos. Mal friedlich, mal wild, als hysterische Ziege, graue Maus, Königin der Nacht, zersägte Dame oder Miststück. Nr. 37 22.00–22.30 Uhr, Theodor-Zink-Museum, Scheune Funn „Nachtdischlamp bis ÄÄS“ – Sven Kallmayer liest Eugen Damm In seiner zweiten Lesung an diesem Abend liest Sven Kallmayer aus Werken des beliebten pfälzischen Mundartdichters, Autors und Volksschauspielers Eugen Damm. Er erzählt von dessen Leben und Wirken und gibt auch Zitate und Geschichten des in seiner Heimatstadt Kaiserslautern unvergessenen Literaten und Karnevalisten zum Besten. Viele Jahre füllten Theaterstücke wie ÄÄS Säle in der Stadt. Mit seinem besonderen Humor und seiner Bescheidenheit, „Ferr unser Ohschbrisch hotts gelongt“, wusste Damm sein Publikum zu begeistern. Gerne etwas direkt, „Dess iss halt, wonn die Denkmansardt owwe nett rischdisch möbeliert iss“, oft unmissverständlich, „Du hosch se all in die Flucht gekocht“, stets voller Zuversicht, „Sin mer iwwer de Hund kumm, werre mer ah iwwer de Schwonz kumme“, aber immer liebenswert und authentisch. Mit seiner Lesung möchte Kallmayer an diesen sympathischen und kreativen Lautrer und dessen Liebe zu seiner Heimatstadt und seiner pfälzischen Muttersprache erinnern. Denn egal ob „Moi Schwiermudder“ kommt, ob einer „Heebgedreht“ ist oder ob „Die Arwet“ ruft, am Ende, „ … mach ich’s Nachtdischlämpche aus …“. zu Nr. 36, Bildquelle: Monika Rahm zu Nr. 38, Bildquelle: Privat 28
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