Nr. 20 23.00 Uhr Führung zur Provenienzforschung in der Sammlung „Provenienzforschung: Hitler als Kunstsammler und der „Sonderauftrag Linz“ – ein schwieriges Erbe Im Nationalsozialismus wurden Kunstwerke verfolgter Mitbürger:innen beschlagnahmt und geraubt. Auch die nationalsozialistische Führungsriege bereicherte sich an den Raubzügen. Schon früh plante Adolf Hitler eine eigene Kunstsammlung, die in einem sogenannten „Führermuseum“ in Linz präsentiert werden sollte. So beauftragte er zahlreiche Kunsthändler:innen Kulturgut für dieses Projekt zusammenzutragen. Nach Kriegsende bemühten sich die Besatzungsmächte, das aufgefundene Kulturgut in Reichsbesitz sicherzustellen und etwaiges Raubgut zurückzugeben. Doch die Herkunft vieler Werke ist bis heute nicht geklärt. Die Kunstverwaltung des Bundes forscht stetig weiter, derweil befinden sich manche dieser ungeklärten Werke als Leihgaben in öffentlichen Museen – so auch im mpk. Gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste, berichtet Provenienzforscherin Laura Vollmers in einer kurzen Führung über Kunstraub, den „Sonderauftrag Linz“ und über die Anfänge der Provenienzforschung zu NS-Raubgut durch die US-Alliierten. Nr. 21 23.15 Uhr Lichtprojektion von Ingo Bracke auf der Fassade des mpk (siehe Nr. 18) Nr. 22 0.00 Uhr Lichtprojektion von Ingo Bracke auf der Fassade des mpk (siehe Nr. 18) 22.6. zu Nr. 8, Das Treiben der „Langen Nacht der Kultur“ beobachten – von der Lounge Area des mpk mit Cocktail besonders entspannend! Foto: Philip Nicolai, © mpk zu Nr. 18, mpk, in Licht und Farbe gehüllt von Ingo Bracke 20
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