Anima One - Uraufführung von Günter Werno

Mit Vanden Plas und dem Orchester des Pfalztheaters in der Fruchthalle




Dirigent Pavel Baleff. © Jörg Bongartz

Am 13. Mai gibt es im Sinfoniekonzert eine erneute Zusammenarbeit der Rockband Vanden Plas mit dem Orchester des Pfalztheaters. Als Keyboarder von „Vanden Plas“ ist Günter Werno nicht nur in der Prog-Metal-Szene bekannt, sondern durch viele Kooperationen der Band mit dem Pfalztheater auch dem Theaterpublikum in Kaiserslautern ein Begriff.

„Anima One“ ist ein Auftragswerk der Stadt Kaiserslautern für Günter Werno und wird in diesem Konzert uraufgeführt. Musicals aus seiner Feder wurden unter anderem am Pfalztheater, dem Staatstheater am Gärtnerplatz in München und dem Tiroler Landestheater Innsbruck produziert.

Sein neues Werk für Rockband, Sängerinnen und Sänger sowie Orchester wird ein spannendes, kontrastreiches Projekt. Inspiration dazu war auch die erfolgreiche und gefeierte Aufführung von John Lords berühmten „Concert for Group and Orchestra“ 2019 in der Fruchthalle.

Die Band Vanden Plas existiert seit 1986. Sie füllt in Deutschland und Frankreich Konzerthallen und ist regelmäßig zum ProgPower-Festival in den USA eingeladen. Neben ihren Alben befassten sich die fünf Musiker immer mehr mit dem Theater als ihrem zweiten Standbein. Zwischen 1994 und 2020 veröffentlichte die Band bereits 14 Alben, unter anderem aufgenommen im Pariser Elysée Montmartre, die sich bis nach Japan verkaufen.

Unter der Leitung des renommierten Dirigenten Pavel Baleff erklingen bei diesem Konzertabend auch Beethovens Ouvertüre zu „König Stephan“ und Vaughn Williams 5. Sinfonie. Die Musik zur feierlichen Einweihung des deutschen Theaters in Pest 1811 zu „König Stephan“ fußt auf einem Text von August von Kotzebue. Während der Rest des Werks so gut wie vergessen ist, erklingt nur die Ouvertüre weiterhin in den Konzertsälen.

„Ich glaube, dass keine große Musik entsteht, indem sie die Tradition bricht, sondern indem sie ihr etwas hinzufügt“, schrieb Ralph Vaughan Williams einmal. Der Brite sah sich als Teil einer langen Tradition englischer Musik und gab ihr neue, bedeutende Impulse. Seine 5. Sinfonie wurde 1943 unter seiner Leitung uraufgeführt, ein Zeichen des Friedens inmitten des Krieges.

Karten für 30,00 Euro (ermäßigt 19,50 Euro), 26,50 Euro (ermäßigt 17,50 Euro) sowie 17,50 Euro (ermäßigt 10,50 Euro) gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Tel. (0631) 365-2316, beim Thalia Ticketservice unter Tel. (0631) 36219-814 und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline: 01806-57 00 00), im Internet unter www.eventim.de und von zu Hause aus mit "ticketdirect" über www.eventim.de.

Bei den städtischen Veranstaltungen in der Fruchthalle gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) sowie die Maskenpflicht.