Sinfoniekonzert am 18. Februar 2022
Die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz bringt einen ungewöhnlichen Gast mit ins Sinfoniekonzert am 18. Februar 2022 in der Fruchthalle. Als erster Mandolinist, der für den Grammy Award nominiert wurde, ist Avi Avital einer der führenden Botschafter seines Instruments, inzwischen ein echter Superstar.
Kein Wunder, dass ihm der Komponist Giovanni Sollima sein Mandolinenkonzert gewidmet hat, welches im Konzert erklingen wird. Dem gegenüber steht eines der bekanntesten und beliebtesten Werke für das Instrument von Antonio Vivaldi. Das Orchester umrahmt die Solokonzerte mit orchestralen Ausflügen von Giacomo Puccini, Joaquin Torinas von Debussy und Ravel beeinflusster "La oración del Torero" sowie der berühmten "El Amor Brujo" von Manuel de Falla, das unter anderem 1985 von Carlos Saura verfilmt wurde.
Geboren in Be’er Sheva im Süden Israels, begann Avital im Alter von acht Jahren mit dem Erlernen der Mandoline und trat bald dem Mandolinen-Jugendorchester bei, das von seinem charismatischen Lehrer, dem in Russland geborenen Geiger Simcha Nathanson, gegründet und geleitet wurde. Er studierte an der Jerusalem Music Academy und dem Conservatorio Cesare Pollini in Padua bei Ugo Orlandi. Als Gewinner des renommierten israelischen Aviv-Wettbewerbs im Jahr 2007 ist Avital der erste Mandolinist in der Geschichte des Wettbewerbs, der so geehrt wurde. Er spielt auf einer Mandoline des israelischen Gitarrenbauers Arik Kerman.
Karten von 27,50 Euro bis 10,50 Euro (ermäßigt) gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Tel. (0631) 365-2316, beim Thalia Ticketservice unter Tel. (0631) 36219-814 und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline: 01806-57 00 00), im Internet unter www.eventim.de und von zu Hause aus mit `ticketdirect' über www.eventim.de.
An städtischen Veranstaltungen in der Fruchthalle können nur geimpfte, genesene oder diesen gleichgestellte Personen teilnehmen. Während der gesamten Veranstaltung gelten das Abstandsgebot und die Maskenpflicht, auch am Platz. Wer in der Pause ein Glas Sekt oder anderes trinken möchte, wird gebeten, seinen „Booster-Impfnachweis“ oder einen zusätzlichen negativen Testnachweis mitzubringen. Die Teststelle am Schillerplatz sowie weitere in der Innenstadt sind geöffnet. Es ist auch möglich, vor Ort in der Fruchthalle in Anwesenheit des Ordnungspersonals einen mitgebrachten Selbsttest durchzuführen.