Die zum Kulturreferat gehörende städtische Fruchthalle erfreut sich auch außerhalb der Konzerte der Stadt weiter zunehmender Beliebtheit, unter anderem bei externen Vermietungen. Dazu gehören Empfänge, Firmenveranstaltungen, Tanz- und Abibälle und Konzerte von externen Agenturen wie etwa "Die 12 Tenöre", "Magic of the Dance" oder auch "Theater Liberi". Während in der Saison 2013/14 etwa 38.000 Besucher zu den diversen Veranstaltungen kamen, waren es in 2017/18 etwa 45.000 ohne die städtischen Konzerte. Die Anzahl der Belegungstage allein des großen Saales hat sich im gleichen Zeitraum von 130 auf 145 gesteigert. Der Leiter der Fruchthalle Fabian Haidukow stellt fest:"Wir bekommen inzwischen Anfragen weit im Voraus und können manche schon nicht mehr annehmen." Man stoße auch an die Grenzen der personellen Kapazitäten. Er hoffe dazu, die Ausstattung der Halle mit eigener Veranstaltungstechnik weiter ausbauen zu können. "Dann müssen wir nichts dazu mieten, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen." Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt zeigt sich sehr zufrieden: "Unsere Fruchthalle ist wirklich gut aufgestellt und eines der Aushängeschilder unserer Stadt." Mit den Konzerten des Kulturreferates, der Langen Nacht und dem Kulturmarkt verzeichne man aktuell rund 60.000 Besucherinnen und Besucher in einer Saison. Dr. Christoph Dammann, Leiter des Kulturreferates, weist darauf hin, dass auch die besondere Atmosphäre des renovierten Saales einer der Erfolgsfaktoren der Fruchthalle sei.