Glückseligkeit und Auferstehung ist der Titel des Sinfoniekonzertes am Freitag, 17. November 2017, 20:00 Uhr, mit den Solisten Hyeyoon Park, Violine und Dorothea Herbert, Sopran sowie Daniel Huppert am Dirigentenpult. Eine Einführung mit Elias Glatzle findet bereits um 19:15 im Roten Saal statt.
Rautavaara beschäftigte sich in seinen oft romantisch-mystischen Werken immer wieder mit dem Thema „Engel“. Lintukoto ist in der finnischen Mythologie ein idealer Ort am Rand der Welt, das südliche Ziel der Zugvögel, vielleicht das Paradies. Max Bruch komponierte sein Violinkonzert für den berühmten Geiger Joseph Joachim. Heute gehört es zu seinen beliebtesten und bekanntesten Werken, ist voller melodischer und klanglicher Schönheit. Mahlers vierte Sinfonie hielt der Komponist für seine beste. Sie weist bereits auf sein Spätwerk und stellt heiteres und irritierendes nebeneinander, thematisiert Vergehen und überirdische Idylle. Im Schluss-Satz besingt der Sopran das Mysterium der Auferstehung. Der inzwischen bei großen Orchestern tätige Dirigent Daniel Huppert stammt aus Kaiserslautern.