Rheinreise und Liebesabschied mit Quatuor Sine Nomine

Kammerkonzert am Donnerstag, 06. April in der Fruchthalle – Einführung um 19:15 Uhr, Roter Saal, mit Dr. Burkhard Egdorf, Konzertbeginn ist um 20:00 Uhr

Neben seinem „Deutschen Requiem“ und den „Ungarischen Tänzen“ verhalfen seine beiden Streichsextette dem jungen Brahms zu Anerkennung und Durchbruch. Brahms war 27 und in Hochstimmung auf einer Reise von Mainz nach Bonn den Rhein entlang, als er sein erstes Sextett schrieb. Sein drei Jahre später vollendetes zweites Sextett gilt als sein Abschiedsgruß an seine Göttinger Geliebten Agathe, von der er sich vor der geplanten Verlobung trennte. Das in Lausanne ansässige Quatuor Sine Nomine ist seit langem international erfolgreich und gastiert in den meisten europäischen wie amerikanischen Städten. Regelmäßiges Arbeiten mit anderen Musikern ist für das Ensemble eine ständige Bereicherung. Sine Nomine – der namenlose Name – möchte das Bestreben symbolisieren, sich immer in den Dienst der Komponisten und der Werke zu stellen, die es interpretiert.