Klingende Landschaften in der Fruchthalle

Das Orchester des Pfalztheaters gestaltet das Sonntags um 5-Konzert am 29.05., 17:00 Uhr. Am Dirigentenpult stehen Markus Bieringer und Rodrigo Tomillo, die auch als Solisten am Klavier neben dem Tenor Daniel Kim zu hören sind.

Zar Alexander eroberte in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Norden Turkestans und Borodin schrieb dazu seine berühmte „Steppenskizze“: „Das Lied der Russen und die Weise der Asiaten verbinden sich zu einer gemeinsamen Harmonie, deren Widerhall sich nach und nach in den Lüften der Steppe verliert.“ Monumental beschreibt Mussorgskys „Großes Tor von Kiew“ ein Stadttor mit Glockenturm und einer kleinen Kirche im Innern. In Webers „Freischütz“-Ouverture ist es der deutsche Wald selbst, der zum Klingen gebracht wird. Zar Alexander eroberte in der Mitte des 19. Jahrhunderts den Norden Turkestans und Borodin schrieb dazu seine berühmte „Steppenskizze“: „Das Lied der Russen und die Weise der Asiaten verbinden sich zu einer gemeinsamen Harmonie, deren Widerhall sich nach und nach in den Lüften der Steppe verliert.“ Monumental beschreibt Mussorgskys „Großes Tor von Kiew“ ein Stadttor mit Glockenturm und einer kleinen Kirche im Innern. In Webers „Freischütz“-Ouverture ist es der deutsche Wald selbst, der zum Klingen gebracht wird. Nordische Landschaften zeichnen Sibelius und Mendelssohn in diesem sinfonischen Programm, das sich mit Tschaikowski und anderen Komponisten dann auch den von südlicher Sonne beschienenen Landschaften zuwendet. Dann erklingen auch so berühmte Melodien wie Léhars "Wolgalied" und Laras "Granada". Dieses Konzert mit dem Orchester des Pfalztheaters unter der Leitung von Markus Bieringer und den Solisten Daniel Kim (Tenor) und Rodrigo Tomillo (Klavier) steht im Zusammenhang mit der ab 11. Mai gezeigten Ausstellung „Pfälzische Landschaften“ im Museum Pfalzgalerie. Moderiert wird dieses Konzert von Elias Glatzle.