LNDK 2013: DARIUS BRUBECK QUARTET aus London und Kapstadt zu Gast in der Fruchthalle

Programmpunkt Nr. 100 und Nr. 108 im Programmheft der „Langen Nacht der Kultur“
21.40 Uhr und 23.35 Uhr im Konzertsaal der Fruchthalle

Kaiserslautern, 03.06.2013

Das Darius Brubeck Quartett ist nicht nur wegen seiner authentischen Darbietungen von Dave Brubeck-Musik international ebenso beliebt wie erfolgreich. Kompositionen und Hits von Dave Brubeck in Kombination mit South African Jazz spielt das Quartett vor ausverkauften Häusern auf internationalen Festivals und in Clubs wie „London’s Ronnie Scott’s“, „PizzaExpress“ und „606 Jazz Club“. Duncan Heining von der Zeitschrift „Jazzwise“ beschreibt den Auftritt der Gruppe beim Scarborough Festival 2012 als „Gig des Jahres“. Das Quartett, das überwiegend in London auftritt, hat 2 CDs aufgenommen: „For Lydia and the Lion“ und „Two and Four/To and Fro“.
 
Darius Brubeck
In den 1970 Jahren leitete Darius Brubeck seine eigenen Bands, spielte mit Don McLean, Larry Coryell und tourte um die Welt mit „Two Generations of Brubeck“, zusammen mit seinem berühmten Vater Dave und seinen Geschwistern Chris und Dan Brubeck im „Brubeck Quartett“. Er zog 1983 nach Südafrika, wo er seinen ersten Kurs in Jazzkunde an einer afrikanischen Universität anbot.
Bis 2006 war Brubeck, Pianist, Komponist und Professor für Jazzkunde, Direktor der Abteilung „Jazz and Popular Music“ an der Universität von KwaZulu-Natal, Durban und Südafrika. Gegenwärtig spielt er im „Darius Brubeck Quartett“, „Gatherin Forces“ und „Brubeck play Brubeck“.
 
Mike Rossi
Mike Rossi ist ein außergewöhnlich vielseitiger Saxofonist und Holzbläser. Er hat tritt rund um den Globus in großen und kleinen Bands auf und und lehrt als Professor für Holzblasinstrumente in der Abteilung Jazzkunde am SA College of Music in Cape Town, Südafrika. Er ist Präsident der Südafrikanischen Organisation für Jazz-Ausbildung und leitet weltweit Jazz-Workshops. Seine CD von Original Jazz–Kompositionen, ´Beauty and the Blues´, entstand in Zusammenarbeit mit den Jazz-Größen Rufus Reid, Tom McKinley und Billy Hart.
Mike Rossi erhielt als Erster den Doktortitel in Jazzkunde vom New England Conservatory of Music in Boston. Als Komponist und Interpret ist er in vielen Jazz- und Klassikaufnahmen zu hören zusammen mit David Liebman, Clark Terry, Joe Williams, Tony Bennett, Lou Rawls, Rob McConnell, Bill Prince, Gabriele Pesaresi, Walter Gaeta, Roberto Desiderio, Samuele Garofoli , George Russell,Micu Narunsky, Bill Watrous, Aretha Franklin, Rosemary Clooney, Herbert Joos, Jurgen Brauninger, Alec Dankworth, Jack van Poll, Hein van de Gyn, Winston Mankunku, Barney Rachabane, Johnny Fourie und Carlo Mombelli, The Boston Big Band, The Artie Shaw Orchestra, The Mike Campbell Big Band und den African Jazz Pioneers. Auch hat er eine Reihe von Lehrbüchern für Jazzimprovisation geschrieben, die bei „Advance Music“ veröffentlicht sind.
 
Matt Ridley
Als Student am Trinity College in London gewann Matt Ridley zahlreiche Auszeichnungen und spielte in zahlreichen Bands, z.B. im UK National Youth Jazz Orchestra. Trotz seiner Jugend ist er als erfahrener Bassist gefragt und hat mit vielen der Top-Jazzmusiker Englands auf vielen großen Festivals und in Clubs gespielt.
 
Wesley Gibbens
Der südafrikanische Schlagzeuger Wesley Gibbens unterrichtet zusammen mit Darius Brubeck in Durban, Südafrika. Er tourte durch Europa mit Zimbabwe Sänger Netsayi und nahm an vielen Aufnahmestudioproduktionen teil.
 





Autor/in: Pressestelle

 
 

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