Jazzbühne meets Wandermusikanten
Die ‚Jazzbühne’ trifft am Freitag, 16. November, 20 Uhr, in der städtischen Fruchthalle auf die ‚Wandermusikanten’ zu einer gemeinsamen Jam-Session.
Kaiserslautern, 05.11.2012
Martin Preiser (Klavier), Stefan Engelmann (Bass) und Michael Lakatos (Schlagwerk) - begegnen in jedem der Jazzbühnen-Konzerte renommierten Musikern verschiedener Stilrichtungen – von HipHop und Club-Remix bis zur Folklore und Ernster Musik. Das Ergebnis dieser Begegnungen ist stets ein konzertantes Improvisationskonzert, in dem die Musik der Gäste mit der Musik der Gastgeber spontan fusionieren, in der die Grenzen zwischen den Stilen miteinander verschmelzen – ein Novum für das Publikum. Dieses Mal werden die Pfälzer ‚Wandermusikanten’ zu Gast sein, welche die Musik unterschiedlichster Genres miteinander verbinden, um dadurch etwas ganz Neues zu schaffen. Diese Energie ziehen sie nicht aus der Steckdose, sondern aus der Freude an spontanen, immer wieder neuen Interpretationen. Die ‚Wandermusikanten’ wollen sich nicht durch festgelegte Strukturen einschränken lassen und heben die Grenzen zwischen U(nterhaltungs-) und E(rnster-) Musik auf – frei nach dem Motto "Handgemacht und Mundgeblasen".
Das ungewöhnliche Konzept der 'Jazzbühne' wird ergänzt durch die Klimaneutralität. Im Kontext der weltweiten Bemühungen um Energieeffizienz und Klimaschutz werden die CO2-Emissionen, die durch den Energieverbrauch aufgrund der Konzertreihe verursacht werden, durch die Aufforstung CO2-fixierender Waldflächen überkompensiert. Die beauftragte Klimaschutzorganisation bewirkt so, dass das verursachte CO2 nicht zusätzlich als klimaschädliches Treibhausgas in die Atmosphäre tritt. Damit ist die Jazzbühne die erste klimaneutrale Konzertreihe Deutschlands.
Die Konzertreihe ’Jazzbühne’ in der Fruchthalle Kaiserslautern existiert seit 2003 und ist inzwischen zur Kultveranstaltung avanciert. Unterstützt durch das Referat Kultur in Kooperation mit der TU Kaiserslautern (Studium integrale), der Stadtsparkasse Kaiserslautern, der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) und der VS-Medientechnik GmbH wird sie vierteljährig verwirklicht.