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Pressemitteilung vom 23.07.2014

Verteilung von Papierbehältern im Stadtgebiet

Anfang August beginnt die Aktion in der Kernstadt, die Verteilung in den äußeren Ortsbezirken ist bis dahin bereits abgeschlossen

Der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb der Stadt Kaisers-lautern (ASK) lässt seit dem 2. Juli etwa 18.000 Altpapierbehälter durch eine Fremdfirma im Stadtgebiet austeilen. Die Behälter werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Zukünftig wird dann das bisherige Sammeln von Altpapier, Pappe und Kartonagen flächendeckend über blau gekennzeichnete Behälter erfolgen.

Objekte, bei denen die Sammlung bisher mittels Kunststoffsäcke erfolgte, erhalten mindestens einen 240 l-, 770 l- oder 1.100 l-Behälter für die Entsorgung von Papier.

Bereits vorhandene 2-Rad-Altpapierbehälter mit einem Volumen von 90, 120 oder 240 Liter werden gegen neue 240-Liter-Behälter ausgetauscht. Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen werden mit Gemeinschaftstonnen an die Papierentsorgung angeschlossen. Maßgeblich für die Größe des aufzustellenden Behälters ist das vorhandene Restabfallvolumen.

Vorhandene 4-Rad-Behälter (770 l/1.100 l) werden nach Abschluss der Verteilung der 2-Rad-Behälter mit einem Identifikationschip nachgerüstet.

Die Verteilung der Behälter erfolgt gebietsweise, im Wesentlichen bestimmt durch die Sammeltouren. Planmäßig sind Ende Juli die Ortsbezirke Dansenberg, Einsiedlerhof, Erfenbach, Erlenbach, Erzhütten/Wiesenthalerhof, Hohenecken, Mölschbach, Morlautern und Siegelbach mit neuen Papierbehältern versorgt. Ab August beginnt die Verteilung im restlichen Stadtgebiet.

„Die Bürgerinnen und Bürger werden im Vorfeld durch ein Schreiben des ASK informiert“, so Martin Bachmann, stellvertretender Werkleiter des ASK. Darin sind die Einzelheiten zum Ablauf der Verteilung und weitere wichtige Informationen zur Einführung der Papierbehälter aufgeführt.

Die neuen Behälter müssen ab dem nächsten Leerungstermin genutzt wer-den. Bis zur Bereitstellung der neuen Papierbehälter können weiterhin die transparenten Kunststoffsäcke für die Altpapiersammlung eingesetzt werden. Reichen die zunächst gelieferten Altpapierbehälter nicht aus, können bis auf weiteres zusätzlich die Kunststoffsäcke verwendet werden.

Nach der Aufstellungsphase können jederzeit zusätzliche Behälter beantragt werden.

„Wir werden für die neuen Papierbehälter sowie deren Leerung keine zusätzlichen Abfallgebühren erheben“, so Rainer Grüner, Werkleiter des ASK, „Vielmehr erwarten wir, dass die Qualität und die Menge des eingesammelten Papiers steigen und dadurch mehr Erlöse für den Gebührenhaushalt erwirtschaftet werden“.

 



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 23.07.2014