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Pressemitteilung vom 08.07.2014

„Bürger schafft Wissen“ - Sechs spannende Themenabende in der Fruchthalle

Wissenschaftsreihe in Kaiserslautern wird ab 24. September fortgesetzt

Lautern klebt – die Lösung des Kaugummis, 11 Freunde – Staurückzieher mit Videobeweis, die parKLightApp – leichter Parken in Kaiserslautern, diese Projekte hatten letztes Jahr schon Ihren Auftritt in der Fruchthalle nun überraschen drei Neue ab September:

Lautern organisiert – weniger Warten bei der Ausländerbehörde, Lautern macht mobil – Mobilität im Wandel und der Kampf mit den Buchstaben – Funktionaler Analphabetismus in Kaiserslautern sind die drei neuen Projekte, die am 24. September, am 15. Oktober und am 19. November in der Fruchthalle vorgestellt werden.

Diese Themen haben Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Fachleuten aus Wissenschaft und Forschung in Kaiserslautern genauer unter die Lupe genommen. Beim Ideenwettbewerb „Bürger schafft Wissen“ haben sie ihrer Kreativität und ihrem Erfindergeist freien Lauf gelassen und viele interessante Vorschläge eingereicht. Daraus sind schließlich sechs Themenkomplexe und Fragestellungen entstanden, an denen derzeit mit Hochdruck geforscht wird.

In spannenden Entwicklungsprozessen arbeiten die Ideengeber gemeinsam mit Ihren Projektbegleitern aus Forschungsinstituten, Hochschulen und namhaften Unternehmen in Kaiserslautern, wie beispielsweise die DFKI GmbH Kaiserslautern, Fraunhofer IESE, Fraunhofer ITWM, die TU Kaiserslautern, Mobotix, das Institut für Mobilität und Verkehr oder auch die Stadtverwaltung Kaiserslautern. Engagiert werden Daten erfasst und analysiert, Denkansätze diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und nach Lösungsansätzen gesucht.

Die Ergebnisse der Projektteams werden abschließend im Rahmen eines attraktiven Veranstaltungsabends in der Kaiserslauterer Fruchthalle den Bürgerinnen und Bürgern präsentiert. Den diesjährigen Auftakt macht am 24. September das Thema „Lautern organisiert – weniger Warten in der Ausländerbehörde“, weitere Termine sind am 15. Oktober mit dem Thema „Lautern macht mobil – Mobilität im Wandel“ und am 19. November mit dem Thema „Der Kampf mit den Buchstaben – funktionaler Analphabetismus in Kaiserslautern“ geplant. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, den Bürgerinnen und Bürgern wird Information und Unterhaltung der Extra-Klasse geboten. Einlass ist jeweils um 17:30 Uhr, Beginn um 18:00 Uhr und Veranstaltungsende gegen 19:30 Uhr.


Wissenschaft erlebbar machen – Ideenwettbewerb „Bürger schafft Wissen“
Kaiserslautern befindet sich seit den 1970er Jahren in einem rasanten Entwicklungsprozess von der Arbeiterstadt hin zu einem leistungsfähigen Wissenschafts- und Technologiestandort. Das Projekt „Bürger schafft Wissen“ soll ein tiefer gehendes Verständnis für diesen Strukturwandel und das Wesen der Wissenschaft erzeugen und die Kaiserslauterer aktiv in die Entwicklung ihrer Stadt mit einbinden. Wissenschaft für die Bürgerinnen und Bürger durch eigenes Tun erlebbar machen – das ist das Anliegen des Wettbewerbs „Bürger schafft Wissen“. Die Bürgerinnen und Bürger von Kaiserslautern hatten in diesem Rahmen die Chance, Vorschläge für Projekte zu unterbreiten, die das Leben in unserer Stadt lebenswerter machen, deren Umsetzung aber die Mitarbeit der Wissenschaft notwendig macht. Die Projekte können alle Bereiche des täglichen Lebens betreffen.

Mit dem Projekt „Bürger schafft Wissen“ zählt Kaiserslautern zu dem illustren Kreis von zehn bundesweiten Gewinnern des Wettbewerbs „Initiativen, die bewegen“ des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Als eine der nominierten Städte wurde Kaiserslautern für diesen Projektvorschlag ausgezeichnet. Das Projekt „Bürger schafft Wissen“ ist ein weiterer Baustein der Veranstaltungsserie „Jahr der Wissenschaft“, die in den Jahren 2009 bis 2011 in der Fruchthalle stattfand. Unter den Titeln „Wissen schafft Begeisterung“, „Wissen schafft Arbeit“ und „Wissen schafft Integration“ wurde in den drei Jahren sehr erfolgreich die Verbindung zwischen der Bevölkerung, ihrer Stadt, der Wirtschaft und Wissenschaft aufgezeigt.

 



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 08.07.2014