Kaiserslautern radelt für ein gutes Klima beim STADTRADELN um die Wette

Aktionszeitraum vom 02. bis 22. Juli 2014 – Aufruf zur Teilnahme

Die Stadt Kaiserslautern beteiligt sich vom 02.07. bis 22.07.2014 bereits zum sechsten Mal am deutschlandweiten Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz, dem Kaiserslautern bereits seit 1993 angehört. Umweltdezernent Peter Kiefer ruft alle Mitglieder des Stadtrates sowie die Bürgerinnen und Bürger auf, beim STADTRADELN für den Klimaschutz mitzuradeln und ein deutliches Zeichen für mehr Radverkehr zu setzen. Allein im letzten Jahr legten die 487 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 142.000 Kilometer mit dem Rad zurück. Damit belegte Kaiserslautern bundesweit unter den 201 Teilnehmerstädten den 26. Platz. „In diesem Jahr wollen wir das Ergebnis aus dem Vorjahr nochmals verbessern und endlich die selbst gesteckte Zielmarke von 150.000 Kilometern in den 21 Tagen schaffen“, bekräftigt der Umweltdezernent. Um den Spaß am Radfahren zu fördern, haben die Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und der Radsportclub Kaiserslautern (RSC) auch dieses Jahr wieder ein umfangreiches Radtourenprogramm zusammengestellt. Dabei werden zwei Radtouren auch von der evangelisch-methodistische Kirche in Kaiserslautern (EmK) angeboten. Die ersten Radtouren starten am Eröffnungstag, dem 02.07.2014 um 17 Uhr auf dem Rathausvorplatz. Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, über das Internet oder der Smartphone-App „RADar!“ Mängel oder Schäden im Radwegenetz zu melden. Erlaubt ist selbstverständlich auch die Nutzung von Elektrofahrrädern. Wer mehr über die Vorzüge dieser Räder erfahren möchte, kann sich am E-Bike-Schnuppertag am 03.07.2014 ab 16 Uhr auf dem Stiftsplatz informieren und die verschiedenen Räder austesten. Unter allen Teilnehmern findet auch in diesem Jahr wieder eine Verlosung von Sachpreisen im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 25.09.2014 im Stiftskeller der Stadtsparkasse statt. Als Hauptpreis winkt ein Elektrofahrrad, gespendet vom Ruheforst und der SWK Stadtwerke Kaiserslautern. Informationen zur Teilnahme und weiterführende Informationen sind im Internet unter www.stadtradeln.de/Kaiserslautern2014.html wie auch unter www.kaiserslautern.de sowie auf www.facebook.com/stadtradelnKaiserslautern zu finden. Interessierte können sich aber auch an das Stadtradeln-Team im Rathaus unter 0631/365-2526 oder stadtradeln@kaiserslautern.de wenden. --------------- Hintergrundinformationen: Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e. V.“ ist das größte Städtenetzwerk, das sich für Klimaschutz und den Erhalt der Tropenwälder einsetzt. Seit 1990 unterstützt das Klima-Bündnis die mittlerweile über 1.700 Mitglieder in 24 europäischen Ländern bei der Erreichung ihrer Selbstverpflichtung, den CO2-Ausstoß alle fünf Jahre um zehn Prozent zu senken und die Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030 (Basisjahr 1990) zu halbieren. Zum Erhalt der tropischen Regenwälder kooperiert das Klima-Bündnis mit indigenen Völkern der Regenwälder. www.klimabuendnis.org STADTRADELN ist eine deutschlandweite Kampagne des Klima-Bündnis und wird von den Partnern ORTLIEB, PAUL LANGE & CO., ABUS, STEVENS BIKES, WSM In Kaiserslautern wird Stadtradeln von folgenden Partnern unterstützt:  Ruheforst  SWK Stadtwerke Kaiserslautern  Stadtsparkasse Kaiserslautern  VRN Verkehrsverbund Rhein-Neckar  Kerker Druck  Hammer Factory Store  Fahrradhaus Kaufmann  KuK Bikes  ConRad Der Fahrradladen  ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrradclub  RSC Radsportclub Kaiserslautern Mehr Informationen unter: www.stadtradeln.de oder www.facebook.com/stadtradeln Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr, um u. a. Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden deutlich zu verbessern. Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr. Laut Umweltbundesamt verursacht der Innerortsverkehr sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs. Etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn zirka 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 17.06.2014