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Pressemitteilung vom 08.05.2014

Delegationsbesuch aus der Partnerstadt Brandenburg an der Havel

Würdigung der 25-jährigen Partnerschaft

Anlässlich der nachträglichen Würdigung des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Brandenburg an der Havel und Kaiserslautern war eine Delegation der Partnerstadt unter der Leitung der Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann vom 4. bis 6. Mai 2014 zu Gast in Kaiserslautern.

Die Städtepartnerschaft, die als 31. deutsch-deutsche Partnerschaft 1988 besiegelt und nach der Wende 1992 erneuert wurde, ist gekennzeichnet durch regelmäßige und intensive, breit gefächerte Austauschaktivitäten in den Bereichen Stadtentwicklung, Gesundheits- und Sozialwesen, Kultur und Kunst, Jugend und Sport. "Diese Begegnungen wurden und werden getragen von einer Vielzahl von engagierten Akteuren in beiden Städten und sind die solide Basis für diese Partnerschaft. Langjährige, stabile und erfolgreiche Beziehungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte, aber auch auf der Ebene der Stadtverwaltungen sind ein Resultat dieses Engagements", erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel.

Aufbauend auf diesem Fundament – so waren sich die Stadtoberhäupter einig - gilt es nun, die Partnerschaft zeitgemäß weiterzuentwickeln und die Zusammenarbeit beziehungsweise den Austausch und das Voneinander Lernen auf Fachebene in den diversen Bereichen städtischer Aufgaben zu intensivieren.

In diesem Zusammenhang besuchten die Gäste Einrichtungen, Organisationen und Institutionen in Kaiserslautern, wie zum Beispiel die Gartenschau Kaiserslautern. Von besonderem Interesse auch vor dem Hintergrund der Bundesgartenschau 2015 waren die Aufgaben der Lebenshilfe als Trägerinstitution. Besonderes Augenmerk legten die Gäste auch auf Informationen zu den "Assisted Living"-Wohneinheiten der Bau AG Kaiserslautern und das Projekt PAUL ( persönlicher Assistent für unterstütztes Leben), das vom Fraunhofer IESE entwickelt wurde und insbesondere für ältere Menschen eine gute Option für ein auf lange Sicht selbst bestimmtes Leben darstellt. Weitere Stationen waren das Westpfalz-Klinikum und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.

Im Rahmen ihres Besuches in Kaiserslautern eröffnete die Oberbürgermeisterin der Partnerstadt Frau Dr. Dietlind Tiemann darüber hinaus die Ausstellung "Jugend in der DDR", die als museumspädagogisches Schülerprojekt vom Stadtmuseum Brandenburg konzipiert wurde und vom 5. Mai bis zum 2. Juni 2014 im Foyer des Rathauses zu sehen sein wird. Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel wies in diesem Kontext darauf hin, dass ausgehend von den Themenbereichen, die von den Schülerinnen und Schülern erarbeitet wurden, ein modulares Programm für den Einsatz im Unterricht ab Klasse 7 an interessierte Lehrerinnen und Lehrer übermittelt werden kann. Die Module sind auf die Ausstellung abgestimmt, können jedoch auch außerhalb und nach Ablauf der Ausstellungszeit eingesetzt werden. Nähere Informationen erteilt das Referat Schulen oder das Büro für Städtepartnerschaften der Stadt Kaiserslautern.





Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 08.05.2014