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Jugendlichen mehr Raum zur Entfaltung bieten
Ein neues Graffiti schmückt das Jugendhaus in der Augustastraße. Es zeigt, ein Kind, das völlig hypnotisiert auf sein Smartphone schaut. Um den Charakter herum ist eine farbenprächtige Landschaft zu sehen, abgerundet durch zwei bunte Graffiti. Die Künstler David Asphalt, Farbschmiede GrauBlau und Kur67 haben die Botschaft gemeinsam angebracht.
Die Mobile Jugendarbeit der Stadt Kaiserslautern bietet seit den Osterferien regelmäßig Graffiti-Workshops an. So wurden im Hinterhof des Jugendhauses Wände aus Holz gebaut, die seitdem beständig besprüht werden. Die aktuelle Entwicklung der subkulturellen Szenen in Kaiserslautern zeigt, dass hier wertvolles Gut und viel Potenzial steckt. Die Gründung der beiden Vereine SUKURA e.V. und Krümmer e.V. verdeutlicht dies nochmals.
Subkulturströmungen sind wichtiger Teil der Arbeit von Streetwork. Hierzu zählen, neben unzähligen weiteren Formen, auch Graffitis - von Schmierereien bis hin zu besonderen Kunstwerken. Aus Sicht des Streetworkers ist es höchste Zeit den Heranwachsenden in Kaiserslautern wieder Räume zu bieten. „Mit unseren Workshops und auch der Aktion am Jugendhaus ermöglichen wir den Jugendlichen sich zu entfalten. Ein großer Dank geht daher an die Künstler, das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern sowie an die Förderung „Aufholen nach Corona“ des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“, erklärt Tim Lessmeister. "Dennoch sind wir auch zukünftig aufgefordert neue Wege zu gehen, um die unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen. Die Methode der aufsuchenden Hilfe (Streetwork) hat sich als eine sehr geeignete Herangehensweise bei der Erarbeitung solcher Beteiligungsprojekte bewiesen.“
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 15.11.2022