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Pressemitteilung vom 18.03.2014

Testphase: Mit dem Parkschein in den Bus

Vom Messeplatz in die Innenstadt und zurück

Der Messeplatz hält eine Vielzahl gebührenpflichtiger Parkplätzen vor, deren Nutzung und Auslastung nun in einer Testphase ab dem 01. April 2014 für zunächst sechs Monate optimiert werden soll. Die Idee geht auf einen Vorschlag des CDU-Ratsmitglieds Walfried Weber zurück, der in der Aktion verschiedene Vorteile sieht: "Mit dem Vorzeigen des Quittungsbeleges, den man zusätzlich zum Parkticket am Automaten erhält, kann man ab dem nächsten Monat dann mit dem SWK-Bus, Linie 101, im 15-Minuten-Takt bis zum Rathaus/Schillerplatz und auch wieder zurück fahren. Damit wird die aktuelle Parkplatzsituation in der Innenstadt weiter entspannt und bringt kostengünstig die Bürgerinnen und Bürger in die Stadt. Das wiederum kommt auch dem Einzelhandel positiv zugute, der diese Initiative mit Sicherheit positiv begleiten und unterstützen und vielleicht mit eigenen Aktionen unterstützen wird", erhofft sich Walfried Weber.

Im Büro des Oberbürgermeisters Dr. Klaus Weichel wurde die Idee heute offiziell vorgestellt. "Diese Aktion entlastet die gesamte Verkehrssituation in der Innenstadt und es ist wirklich eine gute Sache. Mithilfe dieses Angebots kann eine Einzelperson beispielsweise mit einem Tagesticket für drei Euro auf dem Messeplatz parken, bequem in die Stadt fahren und alle Termine und Einkäufe erledigen, ohne auf die Uhrzeit achten zu müssen. Mit dem Angebot spart man sich, zwei Einzelfahrscheine zu je zwei Euro lösen zu müssen", freut sich der Verwaltungschef und spricht der SWK seinen Dank aus, hier so unkompliziert und schnell agiert und die Idee in eine schnelle Umsetzung gebracht zu haben.

Dieses Angebot richtet sich dabei nicht nur an die Bürgerinnen und Bürger, auch Angestellte, die in der Innenstadt arbeiten, können von diesem Angebot profitieren und von Montag bis Samstag zwischen 8:00 Uhr und 19:00 Uhr für maximal drei Euro mit dem Bus fahren.

Markus Vollmer, Vorstand der Stadtwerke Kaiserslautern, erläutert, dass es sich bei der Idee um einen freiwilligen und kostenfreundlichen Service handle, der letztlich gerade während der Bauphase der Stadtgalerie ein zusätzliches und kostengünstiges Park and Ride Angebot für die Bürgerinnen und Bürger vorhalte. Boris Flesch, Leiter der städtischen Verkehrsbetriebe betont, dass bereits nach drei Monaten eine erste Zwischenbilanz gezogen werden könne, um festzustellen, wie gut das Angebot angenommen werde.

Die Aktion wird zudem in den nächsten Tagen verstärkt über die SWK mittels Handzettel, Information an die Unternehmen in der Innenstadt sowie über Plakate in den SWK-Bussen beworben.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 18.03.2014