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Pressemitteilung vom 25.11.2013

Internationaler Tag "NEIN zu Gewalt an Frauen": Solidaritätszug in Kaiserslautern

Bürgermeisterin Dr. Wimmer-Leonhardt empfängt Solidaritätszug am Rathaus

Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel sowie Polizeipräsident Wolfgang Erfurt fand heute anlässlich des Internationalen Tages "NEIN zu Gewalt an Frauen" ein Solidaritätszug zwischen Rathaus und Innenstadt mit anschließendem Fahnenhissen statt "Wir wollen uns mit den betroffenen Frauen solidarisch erklären und auf die Themen Diskriminierung und Gewalt an Frauen aufmerksam machen", so Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt. Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kaiserslautern, Marlene Isenmann-Emser, und dem Polizeipräsidenten empfing sie den Solidaritätszug am Rathaus. "Sowohl die Opfer von Gewalt, also Frauen, als auch die Täter, in der Regel Männer, werden nicht auf die Straße gehen. Deshalb ist es wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger sich für Frauen einsetzen und ein Zeichen gegen Gewalt setzen", so Isenmann-Emser.

Hintergrund:
Vor 53 Jahren, am 25. November 1960, wurden die drei Schwestern Patria, Minerva und Maria Theresia Mirabal wegen ihrer politischen Aktivitäten vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Folter ermordet. Der Kampf der Mirabal-Schwestern und ihr Schicksal gelten inzwischen weltweit als Symbol für den Kampf gegen jegliches Unrecht an Frauen. 1999 wurde dieser Tag von der UNO als Internationaler Gedenktag anerkannt.

Bild: Fahne am Rathaus wird gehisst© Stadt Kaiserslautern

Bild: Fahne am Rathaus wird gehisst



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 25.11.2013