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Pressemitteilung vom 09.03.2022

Umfrage zur „Sicherheit in Kaiserslautern“

Auswertung läuft – Mit Beteiligung zufrieden

Derzeit wird der Fragebogen zum Thema „Sicherheit in Kaiserslautern“, der Ende Oktober letzten Jahres an insgesamt  3.100 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger verschickt wurde, ausgewertet. „Die Rücklaufquote war sehr zufriedenstellend“, bilanzieren Bürgermeisterin Beate Kimmel und Polizeipräsident Michael Denne. Rund 37 Prozent der Befragten hätten ihre  Meinung zu Sauberkeit und Sicherheit in der Stadt mitgeteilt und die ausgefüllten Bögen zurückgesandt. Diese würden nun ausgewertet, mit den Ergebnissen ist im Frühsommer zu rechnen. „Wir danken schon jetzt allen, die sich an der Umfrage beteiligt haben und uns helfen, das Sicherheitsgefühl in Kaiserslautern weiter zu verbessern“, so die beiden Vorsitzenden der Initiative Sicheres Kaiserslautern (SiKa), die die Befragung angeregt hatte.

Unter der Leitung von Dr. Tanja Dannwolf werten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierende des Fachbereich Sozialwissenschaften der TU Kaiserslautern gerade die über 1.100 beantworteten Rücksendungen aus. Abgefragt wurde unter anderem das Empfinden von Sicherheit und Sauberkeit in der Innenstadt, die das Zentrum mit den Einkaufsstraßen, der Mall, dem Rathaus und der Altstadt umfasst. Auch die Eindrücke im Wohngebiet, das als Radius von ungefähr zehn Gehminuten zum eigenen Zuhause definiert ist, werden untersucht. „Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse der Studie, die überall auf sehr großes Interesse stößt“, berichten  die beiden Sika-Vorsitzenden. Mit diesen sei als Folge der Coronapandemie allerdings erst frühestens Anfang Mai zu rechnen. „Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse gilt es dann gemeinsam mit Polizei und Ordnungsbehörde zielorientierte Maßnahmen zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Mitbürgerinnen und Mitbürger zu entwickeln.“  

Die Studie wird zu knapp 80 Prozent vom Ministerium des Inneren und für Sport Rheinland-Pfalz gefördert.

 



Autor/in: Sanda Zehnle - Pressestelle

Kaiserslautern, 09.03.2022