Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 19.09.2013

Spolien und Steine von Säule werden ab heute erfolgreich vor weiteren winterlichen Witterungseinflüssen und Vandalismus gesichert

Neuer Standort der historischen Steine soll in Kulturausschuss beschlossen werden

Die Spolien und Steine der Säule auf dem Martinsplatz, die dort seit knapp 40 Jahren ihren festen Platz hatte, werden seit heute vom Referat Hochbau unter fachlicher Aufsicht vorsichtig entfernt. Der gesamte Vorgang ist jedoch an einem einzigen Tag nicht zu bewältigen, da mit großer Sorgfalt gearbeitet werden muss.

Auf gemeinsamen Beschluss des Stadtvorstandes sollten die wertvollen, historischen Spolien sowie Steine vor weiterem Vandalismus und witterungsbedingten Einflüssen geschützt werden. "Die Spolien und historischen Steine der Bauornamentik werden vorerst im Theodor-Zink-Museum eingelagert. Dass jetzt so schnell gehandelt wurde, war wichtig, um nicht einen weiteren Winter die historisch wertvollen Steine der Witterung auszusetzen", erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel.

Die Verwaltung möchte die Spolien und Steine gerne gebührend aufbereiten, in ihren historischen Zusammenhang bringen und mit Erklärungen und Hintergründen der Öffentlichkeit zugänglich machen, und zwar in geschlossenen Räumlichkeiten. "Dies könnte zum Beispiel im Theodor-Zink-Museum stattfinden oder am Ausgang aus den unterirdischen Gängen der Kaiserpfalz. Aber das möchten wir seitens der Verwaltung nicht alleine entscheiden, auch wenn es Aufgabe der laufenden Verwaltung ist. Über den eigentlichen Bestimmungsort soll deshalb in einem der nächsten Kulturausschuss-Sitzungen gemeinsam beschieden werden. Damit messen wir der Bedeutung und Wertigkeit unserer eigenen geschichtlichen Zeitzeugen großes Maß bei, was ich für sehr wichtig erachte", betont der Rathauschef.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 19.09.2013