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Geschäftsführer und Bürgermeisterin unterzeichnen Vertrag
Die ZAK – Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern – hat eine engere Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro der Stadt Kaiserslautern angekündigt. Eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben ZAK-Vorstand Jan Deubig und Bürgermeisterin Beate Kimmel.
Das von Bürgermeisterin Beate Kimmel als Stabsstelle geleitete Bildungsbüro hat es sich zur Aufgabe gemacht, zielgerichtete Strategien und Gestaltungsprozesse in der kommunalen Bildungslandschaft zu entwickeln. Dazu wurde vor gut zweieinhalb Jahren innerhalb der Stadtverwaltung ein „Kommunales Bildungsmanagement“ installiert. Das Ziel: Bürgernahe, wohnraumnahe und finanzierbare Voraussetzungen für gelingende Bildungsbiographien zu schaffen, um so die Teilhabe und Partizipation zu ermöglichen und zu stärken. Die Stadt Kaiserslautern schafft damit Rahmenbedingungen für ein ganzheitliches und selbstbestimmtes Lernen vor Ort. Zudem ist es ein Bekenntnis, dass Bildung einer der zentralen Schlüsselbereiche für die Zukunft darstellt.
Bürgermeisterin Beate Kimmel freute sich bei der Vertragsunterzeichnung über „einen starken Partner“, der über sein Umwelterlebniszentrum hinaus Besucherinnen und Besucher für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Handeln sensibilisiere. Sie verwies auf ein gemeinsames Projekt, das im kommenden Jahr in Kooperation mit der ZAK realisiert werde. Mit dem Ausbau des Kompetenz-Netzwerks möchte die Bürgermeisterin die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ weiter vorantreiben.
ZAK-Vorstand Jan Deubig betonte noch einmal die große Bedeutung des Umwelterlebniszentrums als Lernstätte für Kinder und Jugendliche: „Aus der Erfahrung heraus wissen wir, dass die Kids das Erlernte sofort in den eigenen Haushalt einbringen und dort ganz nebenbei auch die Eltern und Geschwister zum richtigen Abfalltrennen animieren.“ Für Deubig zählen außerschulische Lernorte längst zu einer sinnvollen Vertiefung und Ergänzung des Lehrplans, weshalb das Freilandklassenzimmer im nächsten Jahr mit einem modifizierten Angebot an den Start gehen wird.
Autor/in: ZAK - Pressestelle
Kaiserslautern, 15.12.2021