Schillerschule: Baubeginn des Schulgebäudes eingeläutet

Knapp 7,5 Millionen Euro kostet der Neubau der Grundschule

Mit einem offiziellen Spatenstich starten ab sofort die Arbeiten zum Bau der neuen Grundschule Schillerschule. Beigeordneter und Baudezernent Peter Kiefer skizzierte in seiner Ansprache die einzelnen Entwicklungsschritte, die bis zum Spatenstich in Angriff genommen werden mussten. So war man noch Mitte 2014 davon ausgegangen, das ehemalige Schulgebäude, welches in den 1950er Jahren erbaut wurde, einer Generalsanierung zu unterziehen. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung brachte die Erkenntnis, dass ein Neubau letztlich die bessere Alternative sei. „Heute legen wir den Grundstein für ein modernes Gebäude, das Platz für eine zweizügige Grundschule mit acht Unterrichtsräumen und für eine betreuende Grundschule mit zusätzlich zwei Unterrichtsräumen bietet. Insgesamt entsteht ein Gebäudekomplex, dass der Schüler- wie auch der Lehrerschaft ein zeitgemäßes Lehren und Lernen ermöglicht“, blickt der Baudezernent in die Zukunft.

 

Seit 2017 wurde das Bestandsgebäude zurückgebaut. Die etwa 150 Schülerinnen und Schüler der Schillerschule pendeln seither an die ehemalige Grundschule auf dem Bännjerrück. Die reine Bauzeit bis zur Fertigstellung der Schule ist auf etwas über zwei Jahre terminiert. „Wir hoffen, dass die Bauarbeiten zügig und reibungslos voranschreiten. Der fertige Neubau wird barrierefrei, energieeffizient mit dreifach verglasten Fenstern, Sonnen-  und Hitzeschutz sowie mit modernen Raumluftfilteranlagen mit Wärmerückgewinnung ausgestattet“, erläutert Kiefer das künftige Raumkonzept.

 

Sein Dank galt der anwesenden Staatssekretärin im Bildungsministerium Rheinland-Pfalz, Bettina Brück, für die Unterstützung. Das Land gibt zu den aktuell geschätzten 7,465 Millionen Euro Gesamtkosten Fördermittel in Höhe von 980.000 Euro. Bettina Brück bestärkte die Stadt in ihrer Entscheidung für den Neubau: „Kinder entwickeln ihre Kompetenzen da, wo sie sich wohlfühlen.“ Das moderne Gebäude schaffe ihren Worte zufolge dafür optimale räumliche Voraussetzungen. Gerade zu Zeiten knapper Haushaltsmittel verdeutliche die Investition in eine neue Grundschule den Stellenwert der Bildung für die Stadt Kaiserslautern und ihre Schülerschaft.  

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 20.08.2021