Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 01.06.2021

Damit’s weiter reibungslos abläuft

STE beginnt mit weiteren Kanalsanierungen in der Innenstadt

Mitte Juni 2021 beginnt die Stadtentwässerung Kaiserslautern AöR (STE-KL) mit der Sanierung von weiteren Kanälen im Innenstadtbereich. Im Osten der Stadt werden die Kanäle am Kaiserberg saniert, vom Gersweilerweg an bis hinauf zur Amselstraße sowie entlang der Ludwigstraße bis zur Ottostraße und hinauf bis zur Straße Am Vogelgesang. Im Westen umfasst das Sanierungsgebiet Abschnitte rechts und links der Berliner Straße sowie Teile des Bännjerrück. In jedem dieser drei Gebiete erfolgen die Arbeiten abschnittsweise, um die Behinderungen durch Baustellenfahrzeuge und Sperrungen gering zu halten. Wenn die Arbeiten wie geplant ausgeführt werden können, werden diese komplett unterirdisch, d.h. ohne die Straße in größeren Bereichen aufzureißen, ausgeführt. Die Sanierungsmaßnahmen werden insgesamt etwa ein Jahr in Anspruch nehmen.

Der Sanierungsaufwand in den drei Gebieten ist unterschiedlich groß, was auch auf den Zeitpunkt der Inbetriebnahme der jeweiligen Kanäle zurückzuführen ist. Im Sanierungsgebiet am Kaiserberg müssen die Kanäle beispielsweise überwiegend renoviert werden. Dazu werden Schlauchliner eingezogen, mit denen eine Nutzung für  weitere Jahrzehnte sichergestellt werden kann. Im Westen der Stadt wurden in den Vorjahren bereits Teilsanierungen durchgeführt, daher sind ergänzende Reparaturarbeiten ausreichend. Die festgestellten Schäden dort sind nur punktuell und können mit einem speziellen Roboter beseitigt werden.

Durch die Sanierungsarbeiten kann es immer wieder zu Beeinträchtigungen in den einzelnen Gebieten kommen. Um die Belastung für Anwohner und Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, erfolgen die Arbeiten in überschaubaren Abschnitten. So können Straßensperrungen und Parkverbote auf enge, überschaubare  Räume begrenzt werden. In Abstimmung mit dem Ordnungsamt wird an den entsprechenden Stellen die jeweils erforderliche Verkehrssicherung aufgebaut. Die Anwohner werden darüber rechtzeitig im Vorfeld per Wurfzettel in die Briefkästen informiert. Vorgesehen ist, dass die Teilabschnitte nach jeweils ein bis maximal drei Wochen fertiggestellt sind und die Verkehrsbehinderungen aufgehoben werden können.

Ein Großteil der Kanäle in der Innenstadt ist über 100 Jahre alt. Um deren Funktionstüchtigkeit auch für die nächsten Jahrzehnte zu erhalten, sind immer wieder Renovierungs- und Reparaturarbeiten erforderlich. Zum Einsatz kommen dabei unterschiedliche Verfahren, je nach Zustand der einzelnen Kanäle. Bei punktuellen Schäden sind Reparaturarbeiten ausreichend. Ist der Sanierungsaufwand größer, werden Schlauchliner eingezogen. Da es sich um unterirdische Innensanierungen handelt, sind die Arbeiten für die Anwohner nicht immer sichtbar.

Die STE KL inspiziert in einem Turnus von zehn Jahren alle Kanäle der Stadt mit Kanalinspektionsfahrzeugen, im Bereich von ausgewiesenen Wasserschutzgebieten alle fünf Jahre. In nicht begehbaren Kanälen kommen dabei ferngesteuerte Kanalinspektionskameras zum Einsatz.

 

Über die Stadtentwässerung Kaiserslautern AöR

Die Stadtentwässerung Kaiserslautern ist zuständig für die abwasserwirtschaftlichen Aufgaben in und um Kaiserslautern: von der Abwasserbeseitigung über den Bau und Betrieb von Klärwerken bis zur Entwicklung nachhaltiger Konzepte im Umweltschutz. Das kommunale Unternehmen ist mit circa 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit 2015 eine Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Kaiserslautern.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 01.06.2021